US-Wahlen 2016
Am 8. Dezember haben die Amerikaner die Wahl. Wer zieht ins Weiße Haus? Alle Ereignisse in unserem Liveblog.






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In der Debatte steht das nächste Thema an: Die Konflikte zwischen Schwarz und Weiß.
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Clinton fordert bessere Ausbildung für die Polizei und eine Strafrechtsreform. Jeder solle das Gesetz respektieren, aber auch vom Gesetz respektiert werden.
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Trump zeichnet ein düsteres Bild der US-Innenstädte, die zum Teil unter massiver Gewalt leiden. Allein in Chicago habe es seit Jahresbeginn tausende Schießeren gegeben habe. «Wir brauchen Recht und Ordnung in diesem Land», sagt er.
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Vor allem Afroamerikaner und Hispanics seien von der Gewalt betroffen, sagt der Republikaner. «Das ist sehr unfair.»
Foto: Peter Foley, epa/dpa -
Clinton richtet Trumps eigene Worte gegen ihn. Er zeichne ein düsteres Bild von den schwarzen Bürgern der USA.
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Wir müssen die Waffen aus den Händen derer wegnehmen, die sie nicht tragen sollten.
• Clinton über das Verschärfen der Waffengesetze. -
Wer auf einer Flugverbotsliste stehe, der dürfe auch keine Waffe kaufen, verlangt die Demokratin.
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Clintons ehemaliger Konkurrent Bernie Sanders schaltet sich auf Twitter in die Debatte ein.
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The US has more people in jail than any country. 2.2 million people. This is a disgrace. We need real criminal justice reform. #debates
Bernie Sanders on Twitter (@berniesanders)
https://twitter.com/BernieSanders/status/780584851653193730
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Trumps Team twittert seine Unterstützung für die Polizei.
I will stand with police and protect ALL Americans! #Debates2016 #MAGA
— Donald J. Trump on Twitter (@realdonaldtrump) https://twitter.com/realDonaldTrump/status/780585742850555904 -
In Trumps Augen stellen vor allem bewaffnete Banden ein Problem dar, diese müssten entwaffnet würden.
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Trump wirft Clinton vor, daheim geblieben zu sein, anstatt benachteiligte Menschen in schwarzen Gemeinschaften besucht zu haben. Clinton kontert - werfe Trump ihr etwa vor, sich auf die Debatte vorbereitet zu haben? Ja, das habe sie. «Und ich habe mich auch darauf vorbereitet, Präsidentin zu sein.»
Foto: Andrew Gombert, epa/dpa -
Moderator Holt erinnert Trump daran, dass dieser 2011 behauptet habe, dass Obama gar nicht in den USA geboren worden sei. Nun habe er sich die Geburtsurkunde beschafft und sich eines besseren belehren lassen, sagt der Republikaner.
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Clinton erinnert an eine Episode aus dem Jahr 1973: Trump sei damals von den US-Behörden verklagt worden, weil er nicht an Schwarze vermieten wollte. Trump antwortet: Damals seien viele Firmen verklagt worden. Es habe eine außergerichtliche Einigung gegeben.
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Es geht weiter zum nächsten Themenblock: Hacking und Cyberangriffe.
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Clinton warnt vor der Zunahme von Cyberattacken, insbesondere aus Russland. «Putin spielt hier eine sehr dubiose Rolle», meint sie.
Foto: Peter Foley, epa/dpa -
Die Einschätzung von Beobachtern nach etwas mehr als der Hälfte der Debatte. Es sehe nicht gut aus für Donald, meint etwa der politische Kommentator des Nachrichtensenders CNN, David Axlrod.
This is a terrible moment for @realDonaldTrump.
— David Axelrod on Twitter (@davidaxelrod) https://twitter.com/davidaxelrod/status/780588311287070721 -
Dass Trump Putin regelrecht aufgefordert habe, sich in US-Accounts zu hacken, habe sie sprachlos gemacht, sagt Clinton.
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Trump berichtet, dass Generäle der US-Streitkräfte sich für ihn ausgesprochen haben. Er wisse nicht, dass Russland wirklich hinter den Cyberattacken auf die Accounts der US-Demokraten stehe. Unter Präsident Obama habe die USA die Kontrolle über das Internet verloren, sagt Trump.
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Mein Sohn ist so gut mit Computern, das ist unglaublich.
• Lobende Worte von Trump über seinen zehnjährigen Sohn Baron. -
Obama und Clinton hätten ein Vakuum im Irak hinterlassen, als sie diesen verlassen haben. Dadurch erst sei der IS entstanden, sagt Trump.
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Moderator Holt will wissen, was beide Kandidaten gegen mögliche Anschläge in den USA unternehmen würden.
Foto: Rick Wilking, epa/dpa -
Wir müssen Geheimdienstinformationen - aus Europa - zusammenziehen, auch das kleinste Stück.
• Clinton zum Thema Terrorvorbeugung. -
Clinton bringt Aussagen von Trump in die Debatte, die der Republikaner in der Vergangenheit von sich gab: «Er beleidigt immer wieder Muslime.»
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Donald Trump wiederholt seine falsche Behauptung, er sei schon immer gegen den Krieg der USA im Irak gewesen. «Falsch, falsch», sagt er, als Clinton ihm das vorhält.
Trump hat den Einmarsch in den Irak nachweislich zunächst gutgeheißen. Erst später hat er seine Meinung geändert.
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Ich habe ein viel besseres Urteilsvermögen als Clinton. Und auch ein besseres Temperament. Ich weiß, wie man gewinnt.
• Trump gibt sich selbstbewusst. -
Wir müssen unsere Luftschläge gegen den Islamischen Staat verstärken. (...) Ich denke, wir müssen Baghdadi fassen.
• Hillary Clinton über ihre Pläne, die IS-Terrormiliz zu bekämpfen und deren Anführer Abu Bakr al-Baghdadi zu fassen. -
Clinton rückt ihre außenpolitischen Erfolge - wie das Atomabkommen mit dem Iran - in den Mittelpunkt der Debatte.
Foto: Andrew Gombert, epa/dpa -
Clinton über Trump: «Jemand, der sich von einem Tweet provozieren lässt, sollte seine Finger nicht in der Nähe des Knopfs für die US-Atomwaffen haben.»
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Beim Thema Kriminalität und Mordrate in Nordkorea liegt Clinton falsch, so die Faktenchecker von Politico.
Clinton wrong, Trump right about NYC murder rate"It's fair to say, if we're going to talk about mayors, that under the current mayor, crime [in New York City has] continued to drop, including murders." - Hillary Clinton "You're wrong." - Donald Trump What really happened to New York's murder rate since Mayor Bill de Blasio took over in 2014?
POLITICO | by Kyle Cheney | by Kyle Cheney | by Kyle Cheney -
China sollte das Problem Nordkorea lösen, fordert Trump.
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Endspurt. Die letzen Minuten im ersten großen TV-Duell Clinton vs. Trump.
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Clinton kommt auf Trumps «Geheimplan» zur Bekämpfung des IS zu sprechen. Das einzig geheime daran sei, dass es diesen Plan gar nicht gebe, sagt die ehemalige Außenministerin.
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«Alles worüber sie spricht, hätte man schon in den letzten zehn Jahren machen können», kontert Trump.
Foto: Andrew Gombert, epa/dpa -
Clinton verspricht: «Die USA stehe hinter ihren Verbündeten.»
Foto: Peter Foley, epa/dpa -
Trump wirft seiner Rivalin vor, dass ihr die Widerstandskraft fehle, um die USA als Präsidentin zu führen.
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Clinton erwähnt Trumps frauenfeindliche Äußerungen in der Vergangenheit. Dieser wiederum bestreitet die Aussagen.
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Es kommt erneut zu einem heftigen Schlagabtausch:
Trump: Hillary habe nicht das Durchhaltevermögen, Präsidentin zu seinClinton: Trump solle erstmal Hunderte Länder bereisen und Stundenlang verhandeln, dann dürfe er über Durchhaltevermögen reden.Trump: Ok, Clinton habe Erfahrung, aber die die falsche Art von Erfahrung. -
Die letzte Frage: «Werden sie das Votum akzeptieren?», will der Moderator wissen.
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Clinton, sagt, sie respektiere die demokratische Entscheidung. «Bei dieser Wahl geht es nicht um uns Kandidaten sondern um Ihre Zukunft. Gehen Sie wählen.»
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Ich werde Amerika wieder groß machen. Wenn sie gewinnt, werde ich das unterstützen.
• Trump im Falle einer Niederlage.Trump says he will support Clinton if she wins https://t.co/fZx5N2Pz4o
— Washington PostVideo on Twitter (@postvideo) https://twitter.com/PostVideo/status/780598294460325888 -
Die nächste Debatte: Am 9. Oktober. Die Kandidaten für die Vizepräsidentschaft debattieren am 4. Oktober.
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Damit endet die erste Diskussion zwischen den beiden Kandidaten.
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Donald Trump will, dass Deutschland und Japan und andere Länder für den Schutz durch die USA zur Kasse gebeten werden. «Sie müssen bezahlen», sagt der Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Das gelte auch für Saudi-Arabien. «Die größte Bedrohung der Welt ist die nukleare, nicht wie Du und Dein Präsident es sieht, der Klimawandel», erklärt Trump.
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Beide Kandidaten haben ihre erste Debatte hinter sich gebracht. Trump und Clinton verabschieden sich vom Publikum in der Hofstra-Universität.
Foto: Joe Raedle, epa/dpa -
Wer hatte Recht? Der Faktencheck der «Washington Post».
Fact Check: Yes, Trump did oppose the Iraq WarFact Check: Yes, Trump did oppose the Iraq War "I did not support the war in Iraq." -Donald Trump THE FACT CHECKER | This is just totally false. We have found no evidence of his early opposition to the invasion. Trump expressed lukewarm support the first time he was asked about it on Sept.
Washington Post