US-Wahlen 2016

US-Wahlen 2016

Am 8. Dezember haben die Amerikaner die Wahl. Wer zieht ins Weiße Haus? Alle Ereignisse in unserem Liveblog.

    John McCain (80), Ex-Präsidentschaftskandidat der Republikaner und Senator von Arizona, geht offensichtlich fest von einem Sieg Hillary Clintons aus. Wenn sie nach dem November erst Präsidentin sei, brauche sie ein starkes Gegengewicht im Senat und deswegen Typen wie ihn, sagte McCain in einem Wahlspot. McCains Zitat ist Beleg für eine Absetzbewegung republikanischer Prominenter, die in der anstehenden Kongresswahl ums politische Überleben kämpfen und sich dabei von Donald Trumps schlechten Umfragewerten beschwert sehen.


    McCain hält überhaupt nichts von Trump, spätestens seit dieser den Vietnam-Veteranen und ehemaligen Kriegsgefangenen verunglimpft hatte. Foto: Michael Reynolds, epa/dpa
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    Der republikanische Vize-Kandidat Mike Pence will diese Woche seine Steuererklärung veröffentlichen, wie er in einem NBC-Interview ankündigte. Aber viel interessanter wäre es natürlich, wenn sein «Chef», der Multimilliardär Donald Trump, das ebenfalls täte. Er hat sich bisher geweigert, seine Unterlagen offenzulegen - mit der Begründung, er wolle warten, bis eine laufende Steuerprüfung des Fiskus bei ihm abgeschlossen sei. Pence selber bekräftigte das und sagte auf die Frage, ob eine Veröffentlichung überhaupt noch vor der Wahl am 8. November zu erwarten sei: «Wir werden sehen.»    



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    Die Demokratin Hillary Clinton ist eifrig dabei, Geld bei Reichen für ihren Wahlkampf zu sammeln. Aber was öffentliche Kundgebungen betrifft, macht sie sich rar, wie die «New York Times» jetzt aufzeigt. Demnach hat die Demokratin in den letzten zwei August-Wochen bei 22 privaten Spendensammel-Veranstaltungen rund 50 Millionen Dollar angehäuft - in erlesenen Orten wie den Hamptons und Martha's Vineyard. Aber in der vergangenen Woche etwa habe sie nur einen einzigen öffentlichen Auftritt in ihren vollen Fundraiser-Terminkalender gequetscht. Ihr Rivale Donald Trump hackt schon darauf herum: Clinton verstecke sich, um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen.   



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    Nach dem umstrittenen Besuch des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in Mexiko hat seine Konkurrentin Hillary Clinton eine Einladung in das Nachbarland ausgeschlagen. Sie werde vor den US-Wahlen nicht nach Mexiko reisen, sagte die demokratische Präsidentschaftskandidatin in vorab veröffentlichten Interview-Auszügen des Fernsehsenders ABC.

    Trump habe einen diplomatischen Zwischenfall ausgelöst, sagte Clinton. «Er wusste noch nicht mal, wie man sich effektiv mit einem Staatschef unterhält - das ist das Ergebnis dieser Reise.»


    Mag nicht nach Mexiko reisen: Hillary Clinton. Foto: Jim Lo Scalzo, epa/dpa
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    Der Stand der Umfragen

    - In den meisten US-weiten Umfragen führt Clinton vor Trump. IBD/TIPP: 44 zu 43; Fox News: 48 zu 42. Eine Erhebung der «LA Times» und der Universität von Kalifornien sieht dagegen Trump mit zwei Punkten vorne. Er kommt demnach auf 45 Prozent, sie auf 43.

    - Die Webseite RealClearPolitics addiert die Ergebnisse von aktuellen Umfragen auf eine Summe von derzeit 229 Wahlmännern für Clinton und 154 für Trump, 155 sind noch nicht zuzuordnen. Die Mehrheit ist bei 270 erreicht.

    - Die sogenannten Swing States, die anders als die meisten Staaten nicht schon auf eine Partei festgelegt sind, sind für den Wahlausgang entscheidend. In IOWA ist das Rennen eng: Trump hat derzeit im Durchschnitt einen Abstand von weniger als einem Punkt. In FLORIDA und OHIO führt Clinton mit im Schnitt jeweils drei Punkten.

    - Bei fast allen Wahlen der vergangenen Jahrzehnte waren auch Staaten besonders umkämpft, die es 2016 aber bislang nicht sind. Hier führt Clinton jeweils vor Trump: COLORADO (zwischen 10 und 14 Punkten vorne), MICHIGAN (5-10), PENNSYLVANIA (3-8), VIRGINIA (1-12) und Wisconsin (3-8).

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    Hillary Clinton ist in den vergangenen Wochen oft dafür kritisiert worden, dass sie die Begegnung mit Journalisten meidet. Nun hat sie erstmals Reporter im Flugzeug mitgenommen - und geradezu überschwänglich an Bord begrüßt. Bislang flog sie mit einem kleinen Privatjet, künftig reist sie mit einer neuen Maschine: Die 14 Jahre alte Boeing 737 war laut CNN auch schon für Air Berlin im Einsatz. Clinton gibt nur selten Interviews. Ihre bislang letzte Pressekonferenz hielt sie im vergangenen Dezember. Ihr republikanischer Konkurrent Donald Trump stellt sich wesentlich öfter den Fragen der Presse - und reibt ihr das genüsslich unter die Nase. Auch er lud nun eine Handvoll Journalisten ein, mit ihm in seiner Maschine zu reisen.



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    Bernie Sanders hat in New Hampshire Wahlkampf für Hillary Clinton gemacht. Am Tag der Arbeit (Labor Day) nannte der selbst erklärte demokratische Sozialist seine einstige Konkurrentin eine «ausgezeichnete Kandidatin». Gemeinsam mit ihr werde er für einen höheren Mindestlohn und mehr Arbeitsplätze kämpfen, versprach er. Es war das erste Mal seit dem Parteitag der Demokraten, dass Sanders eine Rede für Clinton hielt. Er hatte ihr im Juli seine Unterstützung zugesagt. Sanders schreibt derzeit an einem Buch, das im November erscheinen soll, und hat eine Kampagne mit dem Namen «Our Revolution» gestartet.



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    Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad al-Hussein, ist mit mehreren rechtspopulistischen Politikern und Regierungschefs hart ins Gericht gegangen - darunter auch Donald Trump. Er richte seine Worte an den niederländischen Politiker Geert Wilders und alle Populisten, Demagogen und politische Fantasten, begann Al-Hussein eine Rede bei einer Sicherheitskonferenz in Den Haag. Die Lügen, Halbwahrheiten, Manipulationen und Angstmacherei von Wilders machten ihn wütend. 

    Wilders versuche, die vermeintlich glücklichen Tage wiederzuerlangen, als sich ethnisch oder religiös vereinte Menschen in «sonnendurchfluteten Feldern» niedergelassen hätten - die es nie gegeben habe, sagte Al-Hussein. Das habe Wilders mit dem US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, Tschechiens Präsidenten Milos Zeman, dem österreichischen Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer, dem slowakischen Regierungschef Robert Fico, der französischen Politikerin Marine Le Pen und dem Brexit-Wortführer Nigel Farage gemeinsam - und auch mit der Terrormiliz Islamischer Staat.


    Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte: Said Raad al-Hussein. Foto: Salvatore Di Nolfi, epa/dpa
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    Karte mit Prognosen zum Abstimmen der Wahlmänner für die Präsidentschaftskandidaten Hillary Clinton und Donald Trump in den US-Bundesstaaten und insgesamt Grafik: dpa
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    88 US-Generäle im Ruhestand haben sich in einem offenen Brief für Donald Trump als nächsten US-Präsidenten ausgesprochen. Das amerikanische Volk müsse bei der nationalen Sicherheit eine «lange überfällige Kurskorrektur» vornehmen, heißt es in dem Schreiben, das die Wahlkampfzentrale des republikanischen Präsidentschaftskandidaten neun Wochen vor der Wahl am 8. November öffentlich machte.

    Kritisiert werden Budgetkürzungen, denen die Streitkräfte in den vergangenen acht Jahren unterzogen worden seien. Die Uniformierten seien deshalb weniger gut in der Lage, ihre Pflichten zu erfüllen. «Deswegen unterstützen wir Donald Trump und sein Bekenntnis, unser Militär neu aufzubauen», heißt es weiter. «Wir empfehlen unseren Landsleuten, dasselbe zu tun.»

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     Wichtige Frauen machen Wahlkampf für Hillary Clinton: Neben Senatorin Elizabeth Warren ist auch First Lady Michelle Obama auf den Wahlkampfzug der Demokratin aufgesprungen. Die Frau des amtierenden Präsidentin war bereits auf dem Nominierungsparteitag der Demokraten in Philadelphia als politische Rednerin gefeiert worden. Clinton hatte in letzten Umfragen wieder etwas von ihrer Führung gegen Donald Trump eingebüßt. 



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    Nach beachtlichen 275 Tagen hat Hillary Clinton ihre erste Pressekonferenz gegeben - oder doch nicht? An Bord eines Flugzeugs beantwortete sie jedenfalls Fragen mitreisender Reporter. Für die einen, eher Wohlmeinenden, ganz klar eine Pressekonferenz. Für die eher Kritischen eher so etwas wie ein Briefing oder ein «Fragen&Antworten», als echte Pressekonferenz wollen sie das der Kandidatin keinesfalls durchgehen lassen. Überhaupt, so die Republikaner, habe die Gegenseite das nur veranstaltet, um den ins Kraut schießenden Spekulationen über den hartnäckigen Husten Clintons die Luft zu nehmen.



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    Nach dem umstrittenen Besuch des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in Mexiko hat der mexikanische Finanzminister Luis Videgaray seinen Rücktritt eingereicht. Das teilt das Ministerium mit. Nachfolger soll José Antonio Meade werden, der bereits in der Vorgängerregierung Finanzminister war. Videgaray galt als einer der engsten Vertrauten von Präsident Enrique Peña Nieto. Er soll die treibende Kraft hinter der Einladung an Trump gewesen sein. Dieser hatte mexikanische Einwanderer in den USA mehrfach diffamiert und für den Fall seines Wahlsiegs den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko angekündigt.



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    US-Präsidentschaftskandidatin Clinton hat die Entsendung von US-Bodentruppen in den Irak oder nach Syrien im Kampf gegen den Terror ausgeschlossen: «Wir schicken niemals wieder Bodentruppen in den Irak», so Clinton bei einem Wahlkampfforum in Philadelphia. Es werde unter ihrer Führung auch keine Bodentruppen der US-Streitkräfte in Syrien geben.

    Donald Trump setzte sich bei der Veranstaltung vehement für eine Stärkung der US-Streitkräfte und eine Aufhebung der Finanzgrenzen zu deren Budgets ein. 


    Clinton: «Wir schicken niemals wieder Bodentruppen in den Irak». Foto: Cristobal Herrera, epa/dpa/Archiv
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    Mit seinen Vergehen konfrontiert, gibt Trump zu, dass er sich bei Politikern Einfluss erkauft. «Wenn du als Geschäftsmann und großzügiger Spender Geld gibst, dann tun sie, was zum Teufel auch immer du von ihnen willst», prahlte er  in einem Interview sowie in einem der republikanischen Fernsehduelle. (...) Doch tatsächlich manifestiert sich das Bild, dass Hillary Clinton die Korrupte ist und Trump der etwas fanatische, bizarre Außenseiter. Wie kann das sein? Erstens berichten die amerikanischen Medien unzureichend über Trumps anrüchige Geschäftspraktiken. Einzelne große Redaktionen holen zwar immer wieder Leichen aus dem Trumpschen Keller hervor. Doch derartige Geschichten werden schnell verdrängt, meist durch Klicks garantierende Meldungen über die neuste kontroverse Aussage des Kandidaten. Über Clintons Vergehen wiederum schreiben die Medien mit akribischem Eifer, wohl auch um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, sie klüngelten mit dem «Establishment» – was Trumps Anhänger natürlich trotzdem reklamieren. Diese sind es auch, die, zweitens, nicht wahrhaben wollen, dass Trump Teil der Korruption ist, unter der das System leidet, und kein Heilmittel dagegen.

    Die «Neue Zürcher Zeitung» zum Wahlkampf in den USA. 
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    Spezifisch an dieser Wahl ist, dass die Wähler zwischen zwei unpopulären Kandidaten wählen müssen. Clinton ist die weniger unpopuläre, doch verkörpert sie die Kontinuität, was nicht unbedingt von Vorteil ist. Sie führt im Spendeneinsammeln, hat eine gut aufgestellte Wahlkampf-Maschinerie hinter sich. Doch sie kann sich noch nicht sicher sein, ob die frustrierten Anhänger von Bernie Sanders zur Wahl gehen werden. Trump wiederum baut darauf, dass er seine demokratische Rivalin mit der Mobilisierung der enttäuschten, weniger gebildeten weißen Wähler besiegen kann. Doch in zahlreichen Wählersegmenten steht er schlechter da als Mitt Romney vor vier Jahren, der damals gegen Barack Obama verlor. Nur dass eben ein knapperes Rennen zugleich auch unberechenbarer wird, so dass noch irgendeine Überraschung das Pendel in die andere Richtung ausschlagen lassen kann. Clinton muss in ihrem Wahlkampf einen Gang höher schalten, wenn sie den Bulldozer Trump aufhalten will.

    Die Budapester Tageszeitung «Nepszava» zum US-Wahlkampf.
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    Der amerikanische Filmemacher Oliver Stone (69) hält von Hillary Clinton ebenso wenig wie von Donald Trump. «Es gibt keine Hoffnung, auf keiner der beiden Seiten», sagt der mehrfache Oscar-Gewinner der Wochenzeitung «Die Zeit» zum US-Präsidentschaftswahlkampf. Über Clinton sagte Regisseur Stone («Platoon», «Natural Born Killers», «JFK - Tatort Dallas», «Wall Street»): «Sie ist eine Kriegerin. Sie scheint keinerlei kritische Selbstwahrnehmung zu haben, was die Kriege angeht, die sie unterstützt hat.» 

    Die Demokratin habe oft «aussichtslose militärische Lösungen bevorzugt. Clinton mag das Militär und versteht sich blendend mit seinen Repräsentanten.» Dieser Bellizismus sei aber keine Lösung.


    Regisseur Oliver Stone. Foto: Claudio Onorati, epa/dpa
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    Das Militär hat auch für den Wahlkampf in den USA eine immense Bedeutung: Nachdem Donald Trump am Dienstag mit einer Namensliste von 88 ihn unterstützenden Ruhestands-Generälen aufgetrumpft hatte, setzte Hillary Clinton nun nach. Ihre Wahlkampfzentrale präsentierte eine Liste mit sogar 95 Generälen a.D., die sich für Hillary Clinton als zukünftige Präsidentin und Oberbefehlshaberin der Streitkräfte aussprachen. 

    «Hillary Clinton ist die einzige Kandidatin, die die Erfahrung hat, den Charakter, die kritische Denke und die Führungsfigur auf Augenhöhe ist, die Amerikas Sicherheit gewährleisten kann und unsere Zusammenarbeit mit unseren Partner aufrechterhält», sagte General Lloyd Newton stellvertretend für die Gruppe. 



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    Kein Industrieland hat mehr Waffen in Privatbesitz, dennoch rüsten die USA in hohem Tempo weiter auf. Die Nachfrage nach Pistolen und Gewehren nimmt schon seit Jahren stetig zu, zuletzt haben Wahlkampf und Terrorattacken sie noch weiter befeuert. Der Trend lässt sich klar an Statistiken des FBI oder den Bilanzen von Waffenschmieden wie Smith & Wesson und Sturm, Ruger & Co. ablesen. Deren Erlöse stiegen im letzten Quartal um satte 40 und 19 Prozent.

    Es sei inzwischen ein bekanntes Schema, sagt Politik-Professor Robert Spitzer von der State University New York: «Ereignisse wie Wahlen oder Amokläufe lassen die Waffenverkäufe kurzfristig ansteigen». Dabei hat die Aufrüstung bereits gigantische Dimensionen erreicht: Statistisch gesehen besitzt fast jeder US-Bürger - Kinder und Babys einbezogen - eine Handfeuerwaffe. Auf etwa 310 Millionen Pistolen und Gewehre bezifferte ein Kongressbericht den Bestand bereits 2012. Im Wahlkampf sind Waffen eines der vielen Streitthemen von Donald Trump und Hillary Clinton


    Waffenhändler Ron Moon mit einem halbautomatischen Gewehr der Marke Smith & Wesson. Foto: Erik S. Lesser, epa/dpa/Archiv 
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    Die Grünen-Präsidentschaftskandidatin Jill Stein steht unter Anklage. Sie hatte sich am Wochenende unter demonstrierende Sioux-Indianer in North Dakota gemischt. Dort soll eine Pipeline Fracking-Öl in die USA verteilen - die Indianer sind dagegen. Stein demonstrierte ihre Solidarität, in dem sie angeblich einen Bagger mit Farbe besprühte. Das zuständige Büro des Sheriffs bestätigte den Vorfall. 



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    Die demokratische Senatorin Barbara Boxer (Kalifornien) fordert die Bundesbehörden auf, gegen Donald Trumps Modelagentur zu ermitteln. Die Vorwürfe lauten auf die Verletzung von Einwanderungs- und Arbeitsbestimmungen, geht aus einem Brief Boxers hervor. Mehrere Models von Trumps Agentur hatten US-Medien gesagt, sie hätten seinerzeit für Trump gearbeitet, seien aber nur im Besitz eines Touristenvisums gewesen. Außerdem seien sie darin geschult worden, möglichen Schwierigkeiten bei der Einreise aus dem Weg zu gehen. Trumps Team hat bisher jede Stellungnahme zu den Vorwürfen zurückgewiesen, sie hätten nichts mit dem Wahlkampf zu tun.



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    Wikileaks-Gründer Julian Assange stellt nach wochenlangen Ankündigungen angeblich sensibler Dokumente über Hillary Clinton nun eine Veröffentlichung für nächste Woche in Aussicht. Assange sagte bei Fox-News, dies werde große Auswirkungen auf den US-Präsidentschaftswahlkampf haben. Details nannte er nicht, die Dokumente werden sich aber voraussichtlich um die E-Mail-Affäre Clintons drehen. Assange hat mehrfach betont, wie wenig er Clinton und ihre Politik leiden konnte und kann. Bei Fox sagte er, eine Präsidentschaft Clintons sei gefährlich. Zu Donald Trump äußerte sich Assange nicht.



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    Donald Trump will im Falle eines Wahlsieges die Militärausgaben und Truppenstärke erhöhen. In einem ersten Fernsehduell mit seiner demokratischen Herausforderin Hillary Clinton in New York ging Trump hart mit US-Generälen ins Gericht. Diese seien «zu Schutt reduziert». Der politische Quereinsteiger lobte wieder den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der sei eher ein Anführer als US-Präsident Barack Obama. Ein angebliches Lob von Putin kommentierte Trump: «Ich denke, wenn er mich brillant nennt, nehme ich das Kompliment an.»

    Drei Wochen vor dem ersten offiziellen Fernsehduell absolvierten Clinton und Trump eine Art Testlauf. Beide beantworteten bei einem Forum des Senders NBC nacheinander jeweils eine halbe Stunde lang Fragen eines Moderators sowie aus dem Publikum. Sie standen aber nicht gleichzeitig auf der Bühne, wie es beim ersten Rededuell Ende September sein wird. 


    FULL P1/2 NBC Commander-In-Chief Forum: Donald Trump VS Hillary Clinton (09/07/2016)

    Presidential Military Town Hall 2016 Who is better qualified to serve as America's next Commander in Chief? Democratic presidential nominee Hillary Clinton and Donald Trump, the Republican nominee, take the stage at 8 p.m. ET at the Intrepid Sea, Air & Space Museum to field questions on national security, military affairs and veterans issues.

    YouTube | by LiveTVNews
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    Ein Thema des Forums war der Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat. Clinton schloss aus, dass unter ihrer Führung US-Bodentruppen in einen Einsatz in den Irak und nach Syrien geschickt werden. Derzeit sind dort Spezialeinheiten stationiert. Den IS zu besiegen, sei ihr höchstes Ziel im Kampf gegen den Terrorismus, sagte sie. 

    Trump kündigte an, beim Amtsantritt als Präsident das Militär aufzufordern, innerhalb von 30 Tagen eine Strategie für einen Sieg gegen die Terrormiliz Islamischer Staat vorzulegen. Er habe auch einen eigenen Plan, sagte Trump, blieb aber wieder Details schuldig. «Ich will nicht gegenüber dem Feind ausposaunen, was genau mein Plan ist», gab Trump erneut als Grund an. 

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    Donald Trump wird beenden, was er nach Meinung der meisten Journalisten gar nicht erst hätte anfangen sollen: Er hebt den Bann für mehrere Medien auf. Trump hatte der «Washington Post», Buzzfeed, Politico und anderen wegen in seinen Augen unbotmäßiger Berichterstattung die Akkreditierungen entzogen. Hinter den Kulissen hatten sich Berater wie Kellyanne Conway seit längerem bemüht, den Kandidaten von seiner Haltung abzubringen. Nun sagte er CNN: «Ich glaube, sie können mich gar nicht mehr schlechter behandeln.» 



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    Hillary Clinton hat ihren republikanischen Konkurrenten Donald Trump für dessen Kritik am amerikanischen Militär scharf angegriffen. Trumps Ausführungen zeigten einmal mehr, dass er unqualifiziert für das Präsidentenamt sei, sagte Clinton in White Plains. 

    Trump hatte gestern bei einer Veranstaltung angedeutet, dass er hochrangige Militärs in den US-Streitkräften austauschen würde. «Die Generäle unter Barack Obama und Hillary Clinton waren nicht sehr erfolgreich.» Schon in der Vergangenheit hatte er erklärt, er wisse mehr über die Terrormiliz Islamischer Staat als die Generäle. 



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    Die von Donald Trump angekündigte Mauer an der Grenze zu Mexiko ist nicht im Haushaltentwurf des südlichen Nachbarlandes der USA vorgesehen. «Ich kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass sie nicht im Budget steht», sagt der neue mexikanische Finanzminister José Antonio Meade in einem Interview des Fernsehsenders Televisa. Trump hatte für den Fall seines Wahlsiegs den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko angekündigt. Mexiko soll das schätzungsweise acht Milliarden US-Dollar teure Projekt nach seinem Willen bezahlen. 


    Plant keine Mauer - der neue mexikanische Finanzminister José Antonio Meade. Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa/Archiv
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    Der amerikanische Schriftsteller Richard Ford sieht den US-Wahlkampf als eine politische Kernschmelze. In einem Beitrag für die «Zeit» schreibt Ford: «Wir haben eine wilde, derbe Ablehnung der Wahrheit erlebt. Wir haben bösartige Verleumdungen unserer eigenen Bürgerschaft erlebt, eine gefährliche und zynische Aushöhlung unserer staatlichen Institutionen.» Barack Obama sei einer der wichtigsten Präsidenten, den die USA je gehabt hätten. Dass Obama der erste afroamerikanische Präsident war, werde später ebenso gewürdigt werden wie die Abschaffung der Sklaverei oder die Einführung des Wahlrechts für Frauen.


    «Eine politische Kernschmelze» - der Schriftsteller Richard Ford. Foto: Andreu Dalmau, epa/dpa/Archiv
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    Donald Trump kämpft derzeit an vielen Fronten. So mangelt es dem Unternehmer auch an einem hohen Organisationsgrad vor Ort. Vor allem in den sogenannten Swing States öffnen die Kandidaten sonst üblicherweise Dutzende Büros und schicken Hunderte Freiwillige los, um Wähler zu mobilisieren. Clinton setzt sehr stark auf diese Methode; Trump hat sie bislang vernachlässigt. Die Demokratin hat in den kritischen Staaten laut einer Übersicht des Senders PBS drei Mal so viele Büros eröffnet wie er. Ihr Team kommt allein in Pennsylvania auf 36 Standorte; Trump hat dort zwei. In Florida hat sie 34 Büros, er eines. Und in Ohio - wo das Rennen in Umfragen knapp ist - ist das Verhältnis 36 zu 16.

    Trump wäre hier dringend auf die Hilfe des republikanischen Gouverneurs John Kasich angewiesen, der sich in vergangenen Wahlkämpfen ein breites Netzwerk aufgebaut hat. Aber Kasich, der im Vorwahlkampf selbst um die Kandidatur der Republikaner kämpfte, verweigert dem Quereinsteiger nach wie vor die Unterstützung. Und die «New York Times» berichtet, mehrere seiner Berater hätten Jobs in Trumps Team abgelehnt.



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    Das Russlands Wladimir Putin dem Präsidentschaftskandidaten Donald Trump den Vorzug gibt, ist kein Geheimnis. Russen respektieren und lieben Machos. Und Trump, mit seiner politisch inkorrekten Sprache, ist ein Macho. (...) Aber zehn Tage vor den Parlamentswahlen kommt  Trumps Lob für Putin dem Kreml sehr gelegen. Wohlwollend wird Trump im Staatsfernsehen ins Bild gebracht, während Obama stets als Karikatur präsentiert wurde. Niemals mit seiner eigenen Stimme, stets mit russischem voice-over, als der ewige scheinheilige Feind Russlands. Donald Trump ist, wenigstens vorläufig, ein potenzieller Freund. Denn es ist fraglich, wie lange die Freundschaft zwischen den beiden Alpha-Männern halten würde, sollte Trump es tatsächlich ins Weiße Haus schaffen.

    Die niederländische Zeitung «De Telegraaf» zum erneuten Lob von Donald Trump für den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
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    Im US-Wahlkampf hat sich der Kandidat der libertären Partei, Gary Johnson, mit einer Antwort zu Syrien einen Patzer geleistet. Als er in einem Interview des Senders MSNBC gefragt wurde, was er im Fall eines Wahlsieges angesichts der Situation in Aleppo tun würde, antwortete Johnson: «Und was ist Aleppo?». Als der Journalist Mike Barnicle ihn daraufhin fragte, ob das ein Scherz sei, verneinte Johnson dies. Barnicle sagte schließlich: «Aleppo liegt in Syrien. Es ist das Epizentrum der Flüchtlingskrise.» 

    Die libertäre Partei ist unter den Drittparteien in den USA die größte, sie spielte in der Vergangenheit aber kaum eine Rolle. Weil die demokratische Kandidatin Hillary Clinton und ihr republikanischer Rivale Donald Trump aber so unbeliebt sind, ist das diesmal anders. In mehreren Umfragen liegt Johnson bei über zehn Prozent. Es gibt deshalb Forderungen, dass der ehemalige Gouverneur von New Mexico an den TV-Debatten zwischen Clinton und Trump teilnehmen müsse. 



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    Donald Trump behauptet weiter, er sei von Anfang an gegen den Einmarsch in den Irak gewesen. Die Medien sagten die Unwahrheit, wenn sie das Gegenteil behaupteten. Allerdings gibt es dokumentierte Aussagen, die genau das beweisen. So hatte ein Radiomoderator Trump im Jahr 2002 gefragt, ob er den Einsatz befürworte. Trump sagte damals: «Ich denke, ja.» Bei einer Wahlkampfveranstaltung an einer Schule in Cleveland sagte Trump nun, er hätte damals im Kongress dagegen gestimmt, wäre er Abgeordneter gewesen.



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    Das Weiße Haus rückt für Donald Trump immer  näher: Acht Wochen vor der Präsidentschaftswahl eröffnet Trumps Firmengeflecht in Washington ein neues Luxushotel. Der republikanische Präsidentschaftskandidat und Unternehmer hatte das alte Postamt an der Pennsylvania Avenue zwei Jahre lang umbauen lassen. 

    Es liegt sechs Blocks vom Weißen Haus entfernt, das Kapitol ist in Sichtweite. Und wer auch immer im Januar Präsident sein wird, die traditionelle Parade nach der Amtseinführung wird sie oder ihn am Hotel vorbeiführen.


    Ein schmuckes kleines Trump-Anwesen. Foto: Maren Hennemuth
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    «Sie könnte jetzt in diesen Saal kommen und jemanden vor den Augen von 20 000 Menschen erschießen, genau mitten ins Herz, und sie würde nicht strafrechtlich verfolgt. Das ist es, was vor sich geht.»


    Donald Trump über seine demokratische Rivalin Hillary Clinton mit Blick darauf, dass sie in der E-Mail-Affäre nicht strafrechtlich belangt wird

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    Nach großem Medienwirbel und scharfer Reaktion des Trump-Lagers hat die US-Demokratin Hillary Clinton eine abfällige Äußerung über Unterstützer ihres republikanischen Rivalen abgeschwächt.

    Die Präsidentschaftskandidatin hatte am Freitag unter anderem auf Rassismus und Ausländerfeindlichkeit unter Trump-Anhängern verwiesen: «Krass verallgemeinert: Man kann die Hälfte der Trump-Unterstützer da hineinstecken, was ich einen Sack von Kläglichen (basket of deplorables) nenne.»  Sie bedauere es, von der «Hälfte» der Trump-Unterstützer gesprochen zu haben. 

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    Hillary Clinton ist im Wahlkampf kräftig ins Fettnäpfchen getreten und musste zurückrudern. Am vergangenen Freitag hatte sie bei einer Veranstaltung zum Spendensammeln gesagt, die Hälfte der Trump-Unterstützer sei nicht nur «kläglich», sondern auch «rassistisch, sexistisch, homosexuellenfeindlich, ausländerfeindlich, islamfeindlich - und was sonst alles noch». Nach heftigem Medienwirbel und Empörung im republikanischen Lager äußerte die ehemalige Außenministerin Bedauern, dass sie grob verallgemeinernd von der «Hälfte» von Trump-Anhängern gesprochen habe: «Das war falsch.»


    Foto: Cristobal Herrera, epa/dpa/Archiv
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    Der republikanische Vizepräsidenten-Kandidat Mike Pence hat seine - wenig spannende - Steuererklärung veröffentlicht. Aber sein Chef Donald Trump mauert weiter. Er werde erst dann dem Beispiel von Pence folgen, wenn eine Steuerprüfung der Behörden bei ihm abgeschlossen sei, bekräftigt Trumps Wahlkampfteam. In den USA ist es Tradition, dass die Präsidentschaftskandidaten ihre Einkünfte und Steuern offenlegen. Auch Trumps demokratische Rivalin Hillary Clinton hat dies bereits getan. Bleibt der Milliardär bei seiner Haltung, wäre er der erste Kandidat seit Jahrzehnten, der sich weigert.


    Foto: Erik S. Lesser, epa/dpa/Archiv
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    Ausgerechnet in der ganz heißen Wahlkampfphase ist Hillary Clinton an einer Lungenentzündung erkrankt. Festgestellt wurde das schon am vergangenen Freitag, bekanntgegeben aber erst jetzt - nachdem die 68-Jährige eine Gedenkfeier in New York zu den Anschlägen vom 11. September 2001 wegen Unwohlseins vorzeitig verlassen hatte. Die Erkrankung könnte dem Republikaner Donald Trump Munition im Wahlkampf liefern: Er hatte wiederholt angedeutet, dass seine Rivalin auch aus gesundheitlichen Gründen ungeeignet für das Präsidentenamt sei - ohne einen Beleg dafür zu präsentieren.

    Nach ihrer Erkrankung sagt die US-Präsidentschaftskandidatin Medienberichten zufolge eine geplante Reise nach Kalifornien ab. Die Demokratin habe Wahlkampfauftritte in San Francisco und Los Angeles abgesagt, berichten örtliche Medien übereinstimmend unter Berufung auf Clintons Team.


    Wirkt sichtlich angeschlagen: Hillary Clinton. Foto: Brendan Smialowski, epa/dpa
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    Im Netz tauchen Aufnahmen Clintons auf, die sie beim Verlassen der Feierlichkeiten in New York zeigen. Dabei scheint sie unmittelbar vor dem Einsteigen auf die Hilfe ihrer Leibwächter angewiesen zu sein, die sie stützen müssen



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    Nach dem Zusammenbruch von Hillary Clinton bei der Gedenkfeier zu den Anschlägen vom 11. September 2001 arbeiten sich auch deutsche Karikaturisten an dem Thema ab - hier eine Kreation des bekannten Künstlers Ahoi Polloi

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    Donald Trump wünscht der an einer Lungenentzündung erkrankten Hillary Clinton gute Besserung. «Ich hoffe, dass es ihr bald besser geht», sagte der Präsidentschaftskandidat der Republikaner. «Irgendwas geht vor sich - ich hoffe, dass sie bald wieder auf den Beinen und zurück im Rennen ist», sagte Trump.

    «Natürlich ist das ganze ein Problem.»
    Er glaube nicht, dass die Demokraten nach einem neuen Kandidaten suchten, sagte Trump. «Aber was auch immer passiert, ich bin bereit.» Clinton hatte am Sonntag geschwächt eine Gedenkveranstaltung vorzeitig verlassen. Später wurde mitgeteilt, sie leide an einer Lungenentzündung.

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    Mehrere Bürgerrechtsorganisationen haben in Washington gegen die Eröffnung eines neuen Hotels des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump demonstriert. Sie trugen Schilder mit Aufschriften wie «Nein zu Trump» und «Steh' auf gegen Rassismus». Vor dem Gebäude versammelten sich rund zwei Dutzend Demonstranten. 


    Am Tag der Eröffnung gab es Proteste gegen Donald Trump. Foto: Shawn Thew, epa/dpa
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    Nach ihrer Lungenentzündung ist die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton eigenen Worten zufolge wieder wohlauf. «Ich fühle mich sehr viel besser», sagte Clinton in einem Interview des Senders CNN. Sie halte sich nun an den Rat ihrer Ärztin und ruhe sich aus. Clinton erklärte, sie habe sich bei der New Yorker Gedenkfeier zum 15. Jahrestag der Anschläge vom 11. September am Sonntag schwindelig gefühlt und kurzzeitig das Gleichgewicht verloren. Bewusstlos sei sie aber nicht gewesen.


    Hillary Clinton leidet an einer Lungenentzündung. Foto: Jim Lo Scalzo, epa/dpa 
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    Dieser Satz wird sie noch eine Zeit lang begleiten: Donald Trump schlachtet Hillary Clintons Äußerung weiter aus, die Hälfte seiner Wähler könne man in einen «Korb der Erbärmlichen» packen. Explizit nannte sie Sexisten, Rassisten und Homophobe. Clinton sei nun für jedes öffentliche Amt disqualifiziert, so Trump. Man könne Menschen nicht wie Sachen in irgendwelche Körbe packen wollen, erklärt der Kandidat, selber sonst nie um einen grobschlächtigen Vergleich verlegen. Clinton habe unzählige Menschen beleidigt. Wer sich an Einwanderungsregeln halte, sei kein Rassist, wer vor islamischem Terrorismus warne, nicht islamophob.  


    Foto: Jim Lo Scalzo, epa/dpa
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    Kurz nach der Bekanntgabe der Moderatoren für die anstehenden drei TV-Debatten der Präsidentschaftskandidaten hätte Donald Trump nun am liebsten gar keinen Moderator mehr. Grund: Das ganze System sei eh manipuliert. Nachdem er jüngst «sehr professionell» von einem Journalisten im Fernsehen befragt worden sei, sei dieser harsch für seine Interviewführung kritisiert worden. «Dabei war er sehr gut, ich muss das ehrlich sagen.» All das werde nun nur dazu führen, dass er in den anstehenden Debatten sicher total unfair behandelt werde, so Trump.

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