US-Wahlen 2016
Am 8. Dezember haben die Amerikaner die Wahl. Wer zieht ins Weiße Haus? Alle Ereignisse in unserem Liveblog.
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Trump attackiert Clinton und wirft ihr «Lügen» vor. Er sei auch von eigenen Parteifreunden enttäuscht, die Clinton ihren Umgang mit den E-Mails haben durchgehen lassen.
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Sie sollten sich schämen.
• Donald Trump zur E-Mail-Affäre Clintons. -
Die Moderatoren wollen nun das Thema Gesundheitspolitik besprechen.
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Donald Trump hakt noch einmal bei den Moderatoren nach. «Warum reden sie nicht über die E-Mails?»
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Doch es geht mit einer Frage aus dem Publikum weiter.
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Clinton erklärt dem Publikum, welche Vorteile das bisher erreichte Krankenversicherungssystem habe. «Das was Donald fordere, ist die völlige Auslöschung von allem, was wir bisher erreicht haben», erklärt die Demokratin.
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Trump hingegen spricht von einer «Katastrophe». Die Reform sei viel zu teuer und funktioniere nicht.
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Wer nicht von einem LKW totgefahren werde, komme nie in den Genuss der Gesundheitsreform, behauptet der Republikaner.
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Obamacare ist eine völlige Katastrophe.
• Donald Trump -
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Seit Einführung von «Obamacare» hätten 20 Millionen Menschen zusätzlich eine Krankenversicherung, wirbt die Demokratin.
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Trump hingegen ist der Meinung, es mangele an Wettbewerb bei der Krankenversicherung. Das würde auch Menschen mit Vorerkrankungen helfen, die ansonsten keine Hilfe bekämen.
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Eine junge Muslimin fragt Trump, wie sie ihm helfen wolle, wenn sie als Bedrohung wahrgenommen werde.
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«Es gibt ein Problem», sagt Trump und verweist auf islamistische Anschläge in den USA und Europa. Clinton und Obama würden darüber nicht reden wollen, behauptet er.
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Clinton verweist darauf, dass auch Muslime in den Streitkräften für die Werte der USA kämpften.
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«Mein Plan ist, den IS zu besiegen - und das hoffentlich in einer Allianz mit vielen islamischen Nationen», sagt die frühere Außenministerin.
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In Amerika müssen Muslime auch unsere Augen und Ohren sein, was hier in unserem Land geschieht.
• Hillary Clinton -
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«Hauptmann Khan ist ein Held der USA. Wäre ich Präsident, würde er noch leben», sagt Trump unter Verweis auf seinen Streit mit den Eltern eines gefallenen US-Soldaten.
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Gefragt worden war Trump eigentlich, ob er Muslime weiterhin die Einreise verbieten wolle.
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Er wolle nicht, dass Hunderttausende aus Syrien ins Land kämen, über die man nichts wisse, sagt der Republikaner.
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«Wir müssen auf jeden Fall unseren Teil tun», verlangt Clinton. Die USA könnten nicht einfach Leute aufgrund ihrer Religion ausschließen.
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Wie bereits erwähnt, bei der heutigen Debatte dürfen sich beide Kandidaten auf der Bühne frei bewegen. Auffällig ist, dass Clinton öfter den Blickkontakt mit dem Publikum sucht als der Republikaner. Wenn Clinton spricht, steht Trump entweder hinter der Demokratin oder wandert hin und her.
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Trump behauptet, es seien «jede Menge Kriminelle ins Land gekommen». Dies müsse unterbunden werden. Clinton hingegen wolle alle ins Land kommen lassen.
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Ihr Urteilsvermögen ist so schlecht, dass sie niemals Präsidentin dieses Landes werden sollte.
• Donald Trump -
Neues Thema: Es geht um Inhalte aus E-Mails von Hillary Clinton, die Wikileaks veröffentlicht hatte.
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Clinton sagt, die Russen würden sich in den Wahlkampf einmischen, um Trump zu unterstützen.
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Sie hingegen würde es vorziehen, wenn Donald Trump endlich seine Steuererklärung offenlegen würde.
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«Es wäre doch toll, wenn wir mit Russland klar kämen», sagt Trump. Vielleicht würde man dann den IS besiegen können, meint der Milliardär.
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Ich kenne Putin überhaupt nicht. (...) Ich weiß, dass es Russland gibt. Ich weiß aber nicht, wie das Land funktioniert.
• Donald Trump -
«Ich zahle hunderte Millionen an Steuern.» Milliardäre wie Warren Buffet hätten viel höhere Steuererleichterungen als er, sagt Trump.
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Sobald seine Steuererklärung bearbeitet sei, würde er diese veröffentlichen, kündigt Trump - einmal mehr - an.
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Es werde große Steuererleichterungen, insbesondere für die Mittelklasse geben, kündigt der Republikaner an. Clinton hingegen werde sie weiter erhöhen. Dabei hätten die USA bereits «die höchsten Steuern in der Welt».
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«Das stimmt alles nicht», kontert Clinton.
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Foto: Rick T. Wilking, epa/dpa -
Trump werde vor allem Reichen Steuererleichterungen bringen, was der Mittelklasse schade, sagt die Demokratin.
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«Donald hat nichts bezahlt für unsere Ärzte, Krankenhäuser», wirft sie ihrem Kontrahenten vor.
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Trump räumt die von der «New York Times» veröffentlichten Steuerabschreibungen ein.
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Ich zahle doch Steuern.
• Donald Trump -
Blick auf die Uhr. 60 Minuten der Debatte sind bereits um. Bleiben noch 30 Minuten.