Sturm in Schleswig-Holstein






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Aufatmen bei der Bahn: Bundesweit ist nach dem Sturm schon fast wieder der Normalbetrieb erreicht, wie ein Bahn-Sprecher am Sonntagmorgen sagte. Im Fernverkehr fahren die meisten Züge demzufolge nach Fahrplan. Probleme gibt es weiterhin auf der Verbindung Hannover-Hamburg. Dort hatte Tief „Felix“ so heftige Schäden verursacht, dass noch nicht alles repariert werden konnte. Nahe Lüneburg konnte nur ein Gleis befahren werden, es kam daher noch zu Verspätungen.
Die Fernverkehrs-Strecken von und nach Hamburg waren am Samstagabend nach stundenlangen Sperrungen wieder freigegeben worden. Etlich Passagiere wurden dann noch zu später Stunde mit Bahnen – und auch einigen Bussen – an ihre Ziele gebracht. -
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Die heftigsten Böen des Sturms im Küstenumfeld laut Deutschem Wetterdienst:
Kiel-Leuchtturm 144 km/h
Arkona 136,8 km/h
Leuchtturm Alte Weser 133,2 km/h
Borkum 122,4 km/h
Freifswalder Oie 122,4 km/h
Noch heftiger wehte der Wind auf dem Brocken mit 155 Kilometern pro Stunde. Auf dem Berliner Alexanderplatz wurden Geschwindigkeiten bis 143 gemessen.
Bei den Temperaturen ging es vor allem in Bayern ins Extrem. Den Januar-Wärmerekord hält nun Piding im Berchtesgadener Land mit 20,5 Grad. -
Steife Briese #Felix http://pbs.twimg.com/media/B7DlQJ6IQAEz3kJ.jpg
von Rob Szymoniak via twitter 1/11/2015 8:43:47 AM -
Ausgewachsene #Sturmflut auf #Sylt: In #Westerland schwappte das Wasser auf die Promenade. (Via @Land_SH/LKN) #Sturm http://pbs.twimg.com/media/B7Dayh-CMAAGxgI.jpg
von Jörg Jacobsen via twitter 1/11/2015 8:43:18 AM -
Sturmflut am 11.01.2015 vormittags gegen 8.00 Uhr am #Fischmarkt in @hamburg_de #Sturm #Felix http://pbs.twimg.com/media/B7DmtzHIUAAf_WR.jpg
von Hamburger Fotospots via twitter 1/11/2015 8:42:42 AM -
An der Flensburger Innenförde bei Glücksburg hat der Wind nun deutlich nachgelassen. Es weht zwar noch, aber weniger heftig als vor einer Stunde.
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Auf der A7 zwischen den Auffahrten Warder und Bordesholm haben sich die Fahrbedingungen laut Polizei inzwischen wieder gebessert.
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Kann man was über Hohenwestedt sagen?! Wie soll es dort noch werden?
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Auf der A7 bei Großenaspe (Kreis Segeberg) wurde ein unbeladener Lkw der 7,5-Tonnen-Klasse umgeweht. Plötzlich, so berichtet Fahrer Mehmet-Ali Yapici (58) aus Bremen, hätten sich die Reifen auf der Beifahrerseite vom Boden gehoben und sein Fahrzeug sei noch etwa 50 bis 60 Meter auf den Rädern der linken Seite und in ziemlicher Schräglage weitergefahren. Dann kippte der Transporter schließlich auf die Mittelschutzplanke. Obwohl das Führerhaus stark beschädigt wurde, blieb Yapici unverletzt und hatte sogar noch die Nerven, einpaar Handyfotos vom Wrack zu schießen... Foto: Krüger
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Achtung: Aktuell ist die Fehmarnsundbrücke komplett gesperrt.
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#Kampen: #Sturmflut am Kliff. #Orkan #Sturm #Felix @NDRreporter http://pbs.twimg.com/media/B6_3kKfIMAI0hX1.jpg
von Jörg Jacobsen via twitter 1/10/2015 3:23:43 PM -
Ist es im Berich Kiel nun vorbei oder erwartet uns da noch was?
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In Glücksburg weht es jetzt eisig und es hagelt.
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Die Rettungsleitstelle Nord in Harrislee zählte von morgens bis zum frühen Nachmittag gerade 30 wetterbedingte Einsätze, die Rettungsleitstelle West in Elmshorn insgesamt 90. „Alles 08/15“, sagte ein Sprecher: „Baum auf Straße, Baum gegen Haus - nichts Dramatisches.“
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Auch bei Itzehoe stürmt es. Die Störbrücke ist wie bereits gestern gesperrt. Foto: Ruff
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Egal wo man hinguckt, überall fallen heute die Bäume. Dieses Foto kommt aus Rendsburg. Foto: Ruff
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von ZaKKa via twitter 1/10/2015 2:54:34 PM
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#Sturm über #Nordeutschland erste #Schäden in #Stralsund @Kachelmann http://pbs.twimg.com/media/B6_x2D1IMAArN8V.jpg
von Matty via twitter 1/10/2015 2:52:46 PM -
In Neumünster musste die Feuerwehr gleich zu mehreren Einsätzen ausrücken. Abgebrochene Äste und sich lösende Dachpfannen waren die Hauptgründe. Hier sichert die Feuerwehr ein Dach. Foto: Maria Heidecke
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Das Sturmtief Felix führt seit 15 Uhr in Norddeutschland zu erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr. Durch heftige Sturmböen umgestürzte Bäume blockieren mehrere Strecken. Im Fernverkehr sind die Verbindungen Hamburg–Hannover und Hamburg–Bremen unterbrochen. Auch auf Nebenstrecken gibt es in Niedersachen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein erhebliche Behinderungen im Zugverkehr. Aus Sicherheitsgründen wurde auf einigen Strecken die Geschwindigkeit der Züge reduziert.
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Info: Die B203 ist nach den Bergungsarbeiten seit 14 Uhr wieder frei.
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Das Wetter ist an der Promenade vor Westerland ein Spektakel für Urlauber und Sylter!
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Sturm in Dagebüll: shz.de war vor Ort, um sich einen Eindruck vom Wetter zu machen.
von Gerrit Hencke, shz.de via YouTube 1/9/2015 5:32:55 PM -
Einige Strecken in Norddeutschland sind noch immer blockiert. Dazu gehörten nach Bahnangaben die Abschnitte Lübeck-Kiel, Kiel-Flensburg, Kiel-Rendsburg und Ludwigslust-Schwerin. Auf einigen Strecken habe die Höchstgeschwindigkeit der Züge zur Sicherheit reduziert werden müssen.
Die Bahn ist nach Angaben eines Sprechers bemüht, blockierte Gleise so schnell wie möglich zu räumen und beschädigte Oberleitungen zu reparieren. Im Nahverkehr wurden in einigen Fällen Busse als Ersatz eingesetzt. -
Der Sturm über Norddeutschland hat auch die Reisepläne von Bundeskanzlerin Angela Merkel durcheinandergewirbelt. Eigentlich war für die CDU-Vorsitzende am Freitagabend um 18 Uhr beim Neujahrsempfang der Hamburger CDU-Fraktion ein Fototermin mit dem Spitzenkandidaten für die Bürgerschaftswahl am 15. Februar, Dietrich Wersich, geplant. Doch der Termin verzögerte sich. Der Grund: Merkel hatte nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur für ihre Anreise ein für sie eher ungewöhnliches Verkehrsmittel eingeplant - die Bahn. Weil die Strecke wegen des Unwetters aber zeitweise gesperrt war, stieg sie auf ihre Dienstlimousine um.
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Aktuelle Verkehsmeldungen finden Sie auf www.shz.de/verkehr
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Sturm „Elon“ hält auch die Hamburger Feuerwehr auf Trab. Mehr als 250 Einsätze registrierten die Retter innerhalb von gut zwei Stunden, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte. In Hamburg-Bahrenfeld wurden zwei Schülerinnen einer sechsten Klasse schwer verletzt, als ein Baum wegen des Sturms umstürzte. Ein weiteres Kind wurde mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht.
In Hamburg-Hamm durchtrennte ein umgestürzter Baum eine Oberleitung der Bahn, die laut Feuerwehr kurz darauf Feuer fing.
In Hamburg-Neuenfelde fiel ein Baum auf eine Moschee, im Stadtteil Langenbek sei eine Straße überflutet worden. Auch Autos wurden unter umgeknickten Ästen und Bäumen begraben. Die genaue Anzahl konnte der Feuerwehrsprecher zunächst nicht nennen. Er sprach davon, dass die Bäume „einer nach dem anderen“ abknickten. Die U-Bahnlinie 2 war laut Hochbahn 20 Minuten lang unterbrochen, als zwischen Hagenbeck und Christuskirche ein Ast auf die oberirdisch verlaufenden Gleise geweht war. -
Auf der A23 Heide Richtung Hamburg ist die Brücke über die Stör voll gesperrt. Die Situation dauert voraussichtlich noch den ganzen Tag lang an.
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Gleich drei Nadelbäume sind in Aukrug-Bargfeld von
Orkantief „Elon“ so umgeweht worden, dass sie quer über der Kreisstraße 88 zu liegen kamen. Zersägt und weggeräumt wurden die Baumstämme
von den Feuerwehrleuten aus dem benachbarten Sarlhusen (Kreis Steinburg), die
am schnellsten an der Gefahrenstelle waren. Ein vierter Nadelbaum wurde von den
Feuerwehrmännern vorsorglich gefällt. „Da war Gefahr im Verzug“, meinte
Einsatzleiter Hartmut Scheel. -
Zwischenbilanz aus Lübeck und Ostholstein: Die Polizei im Direktionsbereich musste um die 100 sturmbedingte Einsätze wahrnehmen.
Zumeist waren auf der Fahrbahn liegende Bäume der Einsatzgrund. Aber auch von Häusern gefallene Dachziegel und umgekippte Schilder waren gemeldet worden.
In zwei Fällen wurden in Lübeck Altkleidercontainer gegen Autos geweht. In Stockelsdorf wurde eine Glasscheibe in einem Bushaltestellenhäuschen durch den Wind herausgedrückt und in Heiligenhafen fiel ein Kastanienbaum auf ein Hausdach. Zu größeren Einsätzen kam es bisher nicht. -
Die Schließung sanierungsbedürftiger Gebäude der Kieler Uni aufgrund des Sturms, sorgte für Kritik. Unter der Überschrift „Wir brauchen eine sturmfeste Uni!“ reagierten die Studenten auf den Ausfall des gesamten Dienst- und Lehrbetriebs.
Der Ausfall in zwölf Gebauden sei absolut inakzeptabel, sagte die Vorsitzende des Allgemeinen Studierendenausschusses, Sophia Schiebe. „Kiel ist keine Stadt der lauen Lüftchen und sanften Brisen. Wir brauchen eine Universität, die auch einem leichten Sturm standhalten kann.“ Die Situation um die gesperrten Gebäude ist aus Sicht der Studenten unhaltbar.
Ein Sanierungsprogramm im Volumen von 165 Millionen Euro wurde Ende 2013 beschlossen. Der Sanierungsbedarf wird auf mehr als 200 Millionen geschätzt. Die Bauarbeiten sollen 2016 starten. 160 der 200 Uni-Gebäude sind älter als 30 Jahre und 120 sogar älter als 40 Jahre. -
Der Fähranleger Glückstadt-Wischhafen ist in beiden Richtungen gesperrt. Die Fähre ist außer Betrieb. Die Situation dauert voraussichtlich noch den ganzen Tag lang an.
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Aus Sicherheitsgründen werden die ersten Wochenmärkte abgesagt. In Flensburg sagte die Stadtverwaltung den am Samstag geplanten Wochenmarkt aufgrund der Wetterlage ab. Auch in Neumünster fällt der Tungendorfer Wochenmarkt, der eigentlich heute Nachmittag seine Stände öffnen sollte, aus. Der Markt auf den Großflecken wurde heute sogar abgebrochen.
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Die Rader Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal ist für Pkw mit Anhänger in beiden Richtungen gesperrt.
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Wegen des Sturms hat die Nordbahn am Freitag in Schleswig-Holstein den Betrieb eingestellt. Betroffen seien alle Linien, teilte das Unternehmen mit. Das sind die Strecken Bad Oldesloe-Neumünster, Neumünster-Büsum, Itzehoe-Hamburg-Hauptbahnhof und Itzehoe/Wrist-Hamburg-Altona. Die Nordbahn bemühte sich um einen Ersatzverkehr mit Bussen, konnte dies aber nicht zusagen.
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Hamburg 09.01.2015 Blitzeinschlag Fernsehturm
von Miriam Richter, shz.de via YouTube 1/9/2015 12:56:46 PM -
Autofahrer stehen im Stau vor der kurzzeitig voll gesperrten Fehmarnsundbrücke. Für Lkw und Pkw mit Anhänger ist die Brücke weiterhin gesperrt. Foto: Daniel Friederichs
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Teile der Kieler Christian-Albrecht-Universität mussten wegen der Wetterlage geschlossen werden. Das Präsidium der Christian-Albrechts-Universität (CAU) entschieden, den Dienst- und Lehrbetrieb in den sogenannten Anger-Gebäuden Gebäude (Ludwig-Meyn-Straße 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16 und Hermann-Rodewald-Straße 3, 5, 7, 9) sowie des gesamten Angergeländes am Freitag ab 12.00 Uhr einzustellen.
Alle Lehrveranstaltungen, sonstige universitäre oder externe Veranstaltungen in den entsprechenden Gebäuden fallen aus.
Eine Aufhebung der Schließung wird am Samstag spätestens 16 Uhr auf der Homepage der CAU (www.uni-kiel.de) sowie über Twitter (@kieluni) bekannt gegeben. -
Auf Fehmarn stürmt es im Augenblick stark. Vereinzelt gibt es Gewitterschauer mit Hagel. Die Fehmarnsundbrücke wurde wegen Orkanböen kurzzeitig komplett gesperrt. Ein langer Rückstau hat sich gebildet. Unterdessen rasen Surfer über die stürmische Ostsee vor Heiligenhafen.
Foto: Daniel Friederichs -
Auf folgenden Strecken in Schleswig-Holstein musste der Verkehr eingestellt werden: Lübeck-Puttgarden, Kiel-Lübeck, Hamburg–Neumünster, Lübeck-Lübeck-Travemünde, Kiel-Flensburg Kiel-Rendsburg.
Der Sylt Shuttle Verkehr verkehrt mit Einschränkungen.
Auf den Strecken Hamburg-Büchen, Husum-Bad St Peter Ording, Hamburg-Lübeck und Lübeck-Lüneburg verkehren die Züge derzeit.
In Niedersachsen ist die Strecke zwischen Lüneburg und Deutsch Evern gesperrt.
Bei der S-Bahn in Hamburg sind derzeit die Streckenabschnitte zwischen Barmbek-Hasselbrook sowie Horneburg-Stade gesperrt.
Reisende werden gebeten sich vor Fahrtantritt über die Zugverbindungen unter 0180 6 99 66 33 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf) sowie im Internet unter www.bahn.de zu informieren.
Die Busersatzverkehre können nur in begrenztem Maße realisiert werden, da bislang nicht die erforderliche Anzahl der Busse zur Verfügung gestellt werden kann. -
Der Sturm beeinträchtigt den Bahnverkehr im ganzen Norden.
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Eine kräftige Sturmböe hat am Freitagmorgen auf der B404 einen dicken Baum direkt auf die Fahrerkabine eines gerade vorbeifahrenden Kleintransporters gedrückt. Der Fahrer wurde lebensgefährlich und der Beifahrer schwer verletzt. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst und einen Notarzt wurden die beiden Männer ins Krankenhaus gebracht.
Feuerwehrleute aus Trittau räumten den Baum vom Auto und zerlegten ihn danach mit einer Motorsäge, sagte Einsatzleiter Fabian Woggan am Unfallort. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten sperrte die Polizei die Bundestrasse 404 zwischen den beiden Abfahrten Trittau Nord und Trittau Süd in beiden Fahrtrichtungen voll. Es kam zu einem langen Stau.
In Hamburg wurden mindestens fünf Kinder durch einen umstürzenden Baum verletzt. Zwei der Kinder hätten schwere Verletzungen erlitten, hieß es von der Feuerwehr vor Ort. Der Baum stürzte durch eine Windböe auf das Gelände einer Schule in Hamburg-Bahrenfeld. Möglicherweise stünden weitere Schüler unter Schock, sagte ein Sprecher der Polizei. Die Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot am Unglücksort. -
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