Liveticker: Die Echo-Verleihung 2016 in Berlin
Die Stars der Musikbranche sind in der Hautpstadt. Am Abend wird dort der deutsche Musikpreis - der Echo verliehen. Wer die Gewinner sind, erfahren Sie hier als erstes im Liveblog.






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Es geht weiter, mit der zarten irischen Stimme von Sängerin Enya. 75 Millionen verkaufte Alben und Welthits wie «Only time» sprechen für sich. Sieben Jahre sind seit ihrem letzten Studioalbum vergangen. Ende November kam ihr neues Album «Dark Sky Island» heraus.Sichtlich gut erholt: Enya. Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa/Archiv
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Doch vorher geht es mit der Kategorie «Dance National» weiter: Felix Jaehn ist mit vonder Partie. Er hat es zum Top DJ geschafft. Aber die Konkurrenz ist hart: Ins Rennen gehen auch der letztjährige Echo-Gewinner Robin Schulz aus Osnabrück, die Hamburger Truppe Deichkind, Gestört aber GeiL aus Erfurt und Paul Kalkbrenner, der in Leipzig geboren wurde, aber in Berlin aufwuchs.DJ Felix Jaehn beim Fest zum Tag der Deutschen Einheit in Berlin. Foto: Jörg Carstensen, dpa/Arcbiv
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«We are Motörhead and we play Rock and Roll»: Damit startete Lemmy in jede Show seiner Band und riss seine Fans mit. Kurz nach nach Weihnachten ist Lemmy Kilmister im Alter von 70 Jahren gestorben. Der Mann war und ist eine Institution - ein Echo wäre mehr als verdient. Nominiert in der Kategorie «Rock/Alternative International» sind außerdem AC/DC, Iron Maiden, Nightwish und Placebo.Foto: Andreas Gebert, dpa/Archiv
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Auftritt Bosse, der es im Februar mit seinem sechsten Studioalbum «Engtanz» erstmals auf Platz eins der deutschen Albumcharts schaffte. Axel Bosse, wie der Sänger bürgerlich heißt, setzt darin auf Trompeten, Waldhörner, Streicher und den Berliner Kneipenchor. 2013 hatte Bosse den «Bundesvision Song Contest» von Stefan Raab gewonnen.Singer-Songwriter Bosse ist in Berlin mit dabei. Foto: Lukas Schulze, dpa/Archiv
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Wer bekommt den Preis in der Kategorie «Volkstümliche Musik»? Jahrzehntelang haben sie in der Provinz ohne viel Aufsehen auf Dorffesten gespielt. Mittlerweile haben sich Die Amigos als Karriere-Spätzünder zu einem der erfolgreichsten deutschen Schlager-Duos gemausert. Jetzt haben die Brüder Bernd und Karl-Heinz Ulrich, die beide schon weit über 60 sind, Chancen auf die Auszeichnung.Reifere Herren sind auch die Kastelruther Spatzen aus Südtirol, die mit «Heimat - Deine Lieder» punkten wollen. Mit einem grell-bunten Auftritt hat der Volks Rock'n'Roller Andreas Gabalier im letzten Jahr einen wilden Ritt abgeliefert und auch gleich zwei Echos gewonnen. Als «Mountain Man» ist er wieder im Rennen, ebenso wie Hansi Hinterseer - der zeigt «Gefühle». Ob Santiano in die Kategorie der Volksmusik gehören, darüber kann man sicher streiten: Die windumtosten Freibeuter singen «Von Liebe, Tod und Freiheit».
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Mit seiner Sinatra-Show wollte Roger Cicero groß auf Tournee gehen. Doch dazu kommt es nicht mehr. Der Jazz-Musiker starb kürzlich völlig überraschend mit nur 45 Jahren. Für «Cicero Sings Sinatra» ist er jetzt in dieser nominiert. Außerdem: Gregorian, David Garrett, Bratislava Symphony Orchestra und Helene Fischer.Foto: Christian Charisius, dpa/Archiv
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Ein Moment zum Innehalten: Gedenken an die gestorbenen Musiker der vergangenen Monate: Roger Cicero, Ben E. King, Natalie Cole, Keith Emerson, Glenn Fry, George Martin, Percy Sledge, Wolfgang Sauer, James Last, Achim Mentzel, Hugo Strasser, Slavko Avsenik, Lemmy, Max Greger, Erol Brown, B. B. King, Pierre Boulez, Kurt Masur und David Bowie.
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Die Kategorie lautet «Musik/DVD/Blue-Ray National». Er stand mehr als ein halbes Jahrhundert auf der Bühne, verkaufte mehr als 100 Millionen Platten. Als Udo Jürgens vor über einem Jahr starb, war dies ein Schock für viele Fans. Doch die Erinnerung an den großen Entertainer ist längst nicht verblasst. Für «Das letzte Konzert - Zürich 2014» könnte er jetzt posthum einen Echo gewinnen. Nominiert sind außerdem Peter Maffay, Rammstein, Helene Fischer und Böhse Onkelz. Krude Mischung.Foto: Jens Kalaene, dpa
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Zwischendurch erneut ein Blick in den Backstage-Bereich: Udo Lindenberg sitzt schon in den Startlöchern.
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Doch vorher hat die deutsche Hoffnung beim Eurovision Song Contest 2016 in Stockholm Jamie-Lee ihren großen Auftritt. Die 17-Jährige aus Hannover präsentiert ihren Song «Ghost», mit dem sie kürzlich den ESC-Vorentscheid in Köln gewann.Jamie-Lee Kriewitz hat gut Lachen. Foto: Britta Pedersen, dpa/Archiv
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Und was passiert Backstage? Andreas Bourani lässt sich feiern.
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Weiter geht's mit einem Live-Act: Schwedische Pop-Queen trifft auf norwegischen Star-DJ. Alan Walker, der seit Wochen mit seinem Song «Faded» auf Platz eins der deutschen Single-Charts ist, steht jetzt mit Zara Larsson auf der Bühne. Beide sind 18 Jahre alt und wollen ein Medley aus «Faded» und dem Larsson-Hit «Never Forget You» präsentieren.
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Wir suchen jetzt einen Gewinner in der Kategorie «Hip-Hop/Urban National». Nominiert sind:Sein Markenzeichen ist schon reif fürs Museum: Die Panda-Maske des Stuttgarter Rappers Cro wird ein Exponat im neuen Stadtmuseum der Landeshauptstadt. Foto: Fredrik von Erichsen, dpaUmweltverschmutzung, Rassismus und die allgemeine Verdummung der Menschheit: Auf seinem Album «Musik ist keine Lösung» zeigt Alligatoah mit dem musischen Zeigefinger auf viele Probleme. Foto: Daniel Reinhardt, dpaEin Echo wäre schön - aber noch mehr dürfte Sido sich darüber freuen, dass seine Frau Charlotte Würdig gerade einen Jungen zur Welt gebracht hat. Foto: Caroline Seidel, dpaMit ihrem letzten Album «Achter Tag» sind die Rapper Karuzo und Produzent Sikk vom Hip-Hop-Duo Genetikk direkt auf Platz eins der Charts eingestiegen. Für ihr Label Selfmade Records war das damals nach Erfolgen von u.a. Kollegah, den 257ers und Favorite bereits das sechste Nummer 1 Album in Folge. Foto: gnkk rizmo/gnkk rokey/Selfmade RecordsRapper Kollegah hat schon im letzten Jahr einen Echo gewonnen. Foto: Britta Pedersen, dpaSubtile Wut, dunkle Geschichten und ein Hurra für den Weltuntergang: K.I.Z. im letzten Jahr bei Rock im Park. Foto: Matthias Merz
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Derweil bedankt sich James Bay auf Twitter für die Auszeichnung:11:17 - 07 Apr 2016
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Peter Maffay hat nun das Wort auf der Bühne und kündigt den Echo für das «Lebenswerk» an, der an die Puhdys geht. «Nicht erst seit der Wiedervereinigung ist die einst erfolgreichste Rockgruppe der DDR ein gesamtdeutsches Phänomen», teilte der Bundesverband Musikindustrie mit. Die Band habe mit ihren Liedern «legendäre Beiträge zur Geschichte der deutschsprachigen Rockmusik geleistet».
Die Puhdys hatten sich 1969 gegründet und im Januar ein Abschiedskonzert gefeiert, bis zum Sommer sind sie aber noch ein letztes Mal mit den Kultbands City und Karat auf der «Rocklegenden»-Tour unterwegs.
Derzeit auf «Rocklegenden»-Tour: die Puhdys. Foto: Rainer Jensen, dpa/Archiv - Gewinner
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Während im Saal ein Film über die Puhdys gezeigt wird, schauen wir was so hinter der Bühne los ist. Rea Garvey albert mit Michi Beck herum.7:10 - 07 Apr 2016
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Nimmt gleich vier Echos mit nach Hause: Helene Fischer. Foto: Clemens Bilan, dpaHier noch einmal das Wichtigste der 25. Echo-Verleihung in aller Kürze:▪ Die große Gewinnerin des Abends heißt Helene Fischer. Der Schlagerstar räumte gleich vier Preise ab.▪ Gleich drei Echos gehen an Joris («Herz über Kopf»): Er siegt als Newcomer National und erhielt zudem den Kritikerpreis und den Radio-Echo.▪ In der Schlager-Sparte gewann Vanessa Mai («Wolkenfrei»).▪ Aus den Händen von Peter Maffay nahmen die Altrocker von Puhdys den Ehren-Echo für ihr Lebenswerk entgegen.▪ Schlagerstar Roland Kaiser wurde für sein soziales Engagement geehrt.▪ Die umstrittene Deutschrock-Band Frei.Wild («Opposition») gewann den Echo in der Sparte «Rock/Alternative National». Die Gruppe erklärte bei der Preisverleihung, sie wollten den Echo in der Öffentlichkeit als Symbol für Widerstand gegen Ausgrenzung präsentieren.
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