Kieler Woche 2017
Was ist los beim großen Volksfest an der Kieler Förde? In unserem Liveblog halten wir Sie auf dem Laufenden.
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Kai Pflaume eröffnet die Kieler Woche.
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Mit gekonnten Glockenschlägen eröffnet Kai Pflaume die Kiwo 2017!
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"Das ist unsere Art zu Leben und die lassen wir uns von niemanden wegnehmen", kommentiert der Oberbürgermeister die Sicherheitsmaßnahmen. Er dankt der Polizei und spricht von einer schweren Balance.
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Kai Pflaume ohne Berührungsängste
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Landtagspräsident Klaus Schlie freut sich auf eine Kiwo mit viel Sonne.
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Die Kiwo ist offiziell eröffnet - jetzt kommt Michael Patrick Kelly.
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TV-Moderator Pflaume sagte bei der Eröffnung auf dem Rathausplatz vor mehreren Tausend Menschen bei gutem Wetter: „Ich weiß jetzt, dass Anglasen kein Trinkspiel ist.“ Seine Aufgabe sei „ein Akt von durchaus nationaler Bedeutung“, vergleichbar mit dem Bieranstich auf dem Oktoberfest.
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Schöne Sache, diese Eröffnung. Aber warum hat mich Landratte keiner gewarnt, dass das Horn so laut ist? Egal - ich bin angekommen!
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Die harten Paddy-Kelly-Fans begrüßen den Security wie einen alten Bekannten. Harte Wartezeiten schweißen zusammen.
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Jahre im Kloster..er hat nichts verlernt
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Die Zeit der Flohmarktklamotten ist vorbei - Paddy trägt jetzt rahmengenähte Lederschuhe. Aber die Leidenschaft für die Musik ist die Gleiche.
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Aus Paddy wurde Michael Patrick Kelly.
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Und der geht vor den Fans auch auf die Knie.
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Der Herzensbrecher noch einmal hautnah. Aber jetzt muss ich raus aus dem Fotograben.
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Kai Pflaumes Fans kommen noch näher an ihr Idol ran.
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Gestatten, das sind "Projekt Caramba". Vier Jungs aus Lübeck, die heute auf der KiWo den Asmus-Bremer-Platz gerockt haben. -
Kleine Kostprobe ihres Könnens. Na, wer kennt den Song? Den Zuschauern hat's jedenfalls gefallen.
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Wer könnte da schon widerstehen?
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Die Kieler Kultband kommtGleich geht's auf dem Rathausplatz mit dem nächsten Konzert weiter. Um 21.45 Uhr wird die 1992 gegründete Kieler Band „Tears for Beers“ auf der Bühne stehen. Mit ihrer typischen Folk-Rock Instrumentierung wie Banjo, Bouzouki, Akkordeon, Geige, Gitarre, Bass und Schlagzeug begeistern sie das Publikum und nehmen es mit auf einen Trip zur grünen Insel.
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Das Night Glow der Heißluftballone gibt es in etwa einer Stunde noch mal auf dem Nordmarksportfeld zu sehen! Danach erst wieder am Mittwoch. Auch heute werden wohl - so wie gestern - wegen dem Wind keine Ballonhüllen aufgebaut, die Piloten feuern ihre Flammen direkt in den Hinmel.
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Update von der Rathausbühne: Das Konzert von Tears for Beers verzögert sich um einige Minuten. Die Techniker sind noch am werkeln.
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Gleich geht's los. Doch vorher noch ein Sicherheitsvideo für die Zuschauer.
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Mit einem lauten "Moinsen" begrüßt Frontmann Lars Jensen die Fans
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Handgemachte Musik vom Feinsten
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Das wird hier noch ein feucht-fröhlicher Abend mit den Fiddlern von Tears for Beers.
Das Kieler-Woche-Team verabschiedet sich für heute. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen zweiten Kieler-Woche-Tag.Ab 10.30 Uhr sind wir ebenfalls wieder unterwegs.Als Vorgeschmack haben wir jedoch schon einmal die Sonntags-Highlights aufgelistet. Tschüss und Gute Nacht. -
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Guten Morgen, liebe Kiwo-Freunde! Das shz-Team meldet sich zurück am Liveblog.
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Ich persönlich bin schon ein bisschen länger auf den Beinen. Heute Morgen um 5 Uhr habe ich nämlich ein paar ganz besondere Helden der Kieler Woche bei ihrer Arbeit begleitet - das Team des Abfallwirtschaftsbetriebs Kiel. Die sorgen fast 24 Stunden am Tag dafür, die Spuren des exzessiven Feierns entlang der Förde und in der Altstadt zu beseitigen.
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Die Straßenreiniger müssen während der Kiwo ordentlich ranklotzen. "Die fünfte Jahreszeit", nennt Jürgen Monzer - der stellvertretende Betriebsleiter des Abfallwirtschaftsbetriebs - das Fest. Vergangenes Jahr entsorgte der stadteigene Betrieb 234,6 Tonnen Abfall. 1000 zusätzliche Abfalltonnen stellt das Team zur Kiwo in der Stadt auf. 150 Mitarbeiter sind mit 70 Fahrzeugen im Einsatz.
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Noch ein Selfie mit Kai Pflaume. Jan Ehrlich aus Kronshagen hatte noch Zeit für ein Erinnerungsfoto, bevor er mit Tochter Florentina (3) im Jogging-Buggy mitlief. "Bevor ich alleine laufen, nehme ich doch welche mit", sagte sich Kai Pflaume. An der Kaistraße schlossen sich dem TV-Moderator knapp 10 Läufer an. Fünf bis sechs Kilometer wollten sie gemeinsam zurücklegen. Und los ging's -
Nach einer Partynacht sind die Rinnsteine voller Abfall. Was in der Tonne landet, erleichtert den Straßenreinigern den Job - doch die Container sind irgendwann voll. Zu Beginn der Schicht leeren die Reinigungsexperten zunächst die Müllcontainer und entfernen die Abfälle aus den Buden. -
Anschließend lautet das Prinzip: Zunächst die großen Maschinen, dann die Kleinen - plus jede Menge Muskelkraft. Zunächst fegen Kehrwägen die Abfälle auf den Straßen zusammen.
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Mit Müllbläsern und Zangen werden unzugängliche Ecken und Winkel gereinigt. Besonders problematisch sind laut Jürgen Monzer Grünflächen: "Kronkorken und ähnlicher Müll treten sich leicht im Erdreich fest und sind nur schwer wieder heraus zu bekommen."
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Hier ist übrigens Heiner Kirchbach im Einsatz. Er arbeitet schon seit 20 Jahren für den Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel. Wie die meisten seiner Kollegen hat er nach der anstrengenden Schicht keine Zeit mehr die Kieler Woche privat zu besuchen - sondern muss sich erstmal aufs Ohr hauen.
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Nachdem sich die verschiedenen Teams durchgearbeitet haben, gibt es noch einen letzten Durchgang. Jürgen Monzer: "Man wird irgendwann betriebsblind." Mit unverstelltem Blick werden dann die letzten Sektflaschen und Pommesschälchen aufgesammelt. Das Ergebnis: ein sauberes Kiwo-Gelände:
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Wie groß die Müllberge bei der Kiwo sind und wie anstrengend die Arbeit der Straßenreiniger ist, hängt laut Jürgen Monzer von mehreren Faktoren ab. Eine Faktor ist - natürlich - das Wetter. Sonnenschein bedeutet: Viele Besucher, viel Müll. Regen lässt dagegen Dönerreste, Plastikbecher und Glasscherben zu einem schwer entfernbaren Matsch verklumpen. Starker Wind wirbelt die Hinterlassenschaften der Besucher weg von den Straßen in unzugängliche Winkel und ist damit besonders problematisch.2017 empfindet Monzer bis jetzt als angenehm. Grundsätzlich gilt: Das Müllaufkommen schwankt zwar von Jahr zu Jahr - langfristig werden die Abfallberge jedoch eher kleiner. Zu den Gründen gehören: Weniger Verpackungen und der Fakt, dass die Besucher die bereitgestellten Abfallcontainer konsequenter nutzen.
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Seit diesem Jahr erschweren auch die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen die Arbeit der Straßenreiniger. Bereits um ein Uhr nachts müssen die großen Müllwagen weggefahren werden, die von der Polizei als Straßensperren benutzt werden. "Außerdem werden auch unsere Leute von der Polizei kontrolliert", sagt Monzer. "Daran müssen wir uns noch gewöhnen."
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Kurze Verschnaufpause für die Helden in orange. Trotz aller eingesetzten Technik bleibt die Arbeit ein Knochenjob. Monzer (links im Bild): "Die Kollegen greifen den ganzen Tag in den Abfall. Irgendwann haben sie kaputte Schultern, weil die Bläser so schwer sind". Auch der Lärm der Maschinen strenge trotz Gehörschutz an, dazu kommt der aufgewirbelte Staub. Immerhin ist der Abfallwirtschaftsbetrieb in Kiel noch in städtischer Hand, die MItarbeiter sind fest angestellt und werden nach Tarif bezahlt.Die Dankbarkeit der Kiwo-Besucher haben die Saubermänner in Signalfarben auf jeden Fall verdient. Mein Respekt ist noch einmal gewachsen, nachdem ich mich heute morgen um 4.30 Uhr murrend aus dem Bett gequält habe, nur um Straßenreiniger zu treffen, die schon seit 3 Uhr früh klaglos Müllsäcke schleppen und Glasscherben zusammenfegen. -
Das Wetter soll heute weiterhin (überwiegend sonnig) bleiben. Gegen Mittag könnten sich zwar ein paar Wölkchen zeigen. Die sollen aber bis zum Abend wieder verschwinden und wir erreichen Temperaturen bis 25 Grad. Passend zum metereologischen Rahmen machen wir uns heute auf die Suche nach den besten Orten, um sich auf der Kieler Woche zu erfrischen - vom leckersten Eis bis zu den schattigsten Biergärten.
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Wenn Sie einen Geheimtipp zum Abkühlen auf der Kieler Woche haben - außer auf das angeblich unvermeidliche Schietwetter zu warten - lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen.
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Sonntag ist Ruhetag? Von wegen. Für eine kleine Tanzeinlage, wie hier am Hauptbahnhof, ist immer Zeit.