Fußball-EM 2016
Am Freitag, 10. Juni, hat das lange Warten ein Ende: In Frankreich beginnt die Fußball-Europameisterschaft 2016! Bis zum Ende des Turniers am Sonntag, 10. Juli, gibt es hier an dieser Stelle alle wichtigen News zu den teilnehmenden Teams und den Stars des Turniers, die Highlights aus den sozialen Medien, Randgeschichten und vieles mehr. An den DFB-Spieltagen begleiten wir Bundestrainer Joachim Löw und sein Team bis zum Anpfiff: Infos zur Ausgangslage, Aufstellung, Taktik, Stimmen.
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Nordirlands Topstürmer Kyle Lafferty hat das letzte Training vor der Abreise nach Nizza absolviert und die Hoffnungen auf einen Einsatz gegen Polen bestärkt. In einem Interview, den der nordirische Fußball-Verband auf Instagram veröffentlichte, sagt Lafferty: «Ich fühlte mich nie besser.» Der 28-Jährige hatte das Training vor einigen Tagen mit Schmerzen an der Leiste abgebrochen. Im ersten EM-Spiel seiner Geschichte trifft der deutsche Gruppengegner auf die Auswahl aus Polen.von northernireland via Instagram
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Auch er kann den Beginn kaum abwarten: Der vom Verletzungspech verfolgte FC Bayern-Profi und Nationalspieler Holger Badstuber.
#EURO2016 is about to start! Let there be exciting matches and a lot of fun!! ????⚽️ #FRAROU pic.twitter.com/epHJI9eLgK
— Holger Badstuber (@Badstuber) June 10, 2016 -
Bevor in weniger als 30 Minuten im Stade de France der Anpfiff ertönt - hier noch einige Statistiken:
10 - #FRA ist seit 10 Spielen gegen #ROU ungeschlagen (5 Siege, 5 Remis). Favorit. #EURO2016 #FRAROU pic.twitter.com/RE3QeWLhUF
— OptaFranz (@OptaFranz) 10. Juni 2016 -
Einige Journalisten sind vom Streik betroffen:Kollegen vom Print auf dem Weg nach Lille trifft es gerade auch hart. Flug gestrichen. TGV überfüllt. https://t.co/bET8n7uaj012:28 - 11 Jun 2016
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Gestern Abend hat die Austria-Auswahl im Team-Quartier gemeinsam das Eröffnungsspiel Frankreich gegen Rumänien geschaut. «Jetzt geht es wirklich los, die Anspannung steigt», so Bayern-Star David Alaba. Der 23-Jährige wird im Nationalteam im defensiven Mittelfeld spielen und nicht wie bei den Bayern auf der linken Außenbahn. «Ich freue mich drauf. Ich will mich bei der EM auf dieser Position beweisen», erklärt Alaba.
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Mehr als 30 Minuten sind gespielt. Es steht immer noch 1:0 für die «Nati». Die Enttäuschung steht den albanischen Anhängern ins Gesicht geschrieben.von uefaeuro via Instagram
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Granit gegen Taulant - die Xhaka-Brüder im Zweikampf:
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Die albanische Auswahl muss auf seinen Kapitän verzichten. Loric Cana sieht nach einem Handspiel Gelb-Rot.#ALBSUI Lorik Cana expulsé!
Détails ► https://t.co/f9gP4DL6y4
L' #ALB à 10
#EURO2016 https://t.co/MIFtUUmh7Z3:40 - 11 Jun 2016- Reply
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Auftakterfolg für die Schweiz bei der EM!
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Vor allem auf diese beiden Herren wird es ankommen: Der kroatische Spielmacher Luka Modric und sein Kontrahent aus der Türkei Arda Turan. Wer von beiden schafft es, das Spiel an sich zu reißen?2:13 - 12 Jun 2016
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Nationalspieler Lukas Podolski wünscht seinen Teamkollegen von Galatasaray Istanbul viel Glück.1:11 - 12 Jun 2016
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Halbzeit in Paris: Türkei - Kroatien 0:1. Die Highlights der ersten Hälfte, zur Verfügung gestellt von der ARD-Sportschau. Über den Verlauf der zweiten Halbzeit halten wir Sie hier wie gewohnt auf dem Laufenden.von Live · Desk via YouTube 6/12/2016 1:51:07 PM
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Zwei Spiele stehen heute noch aus. Polen gegen Nordirland und Deutschland trifft auf die Auswahl der Ukraine. In Lille beherrschen die weißen Trikots deutscher Fans das Bild der nordfranzösischen Stadt. Im Zentrum sind Gruppen in Anspielung auf den aktuellen WM-Titel immer wieder: «Die Nummer eins der Welt sind wir!» An vielen Stellen der Innenstadt campieren Fans mit Deutschlandfahnen, auch die meisten Cafés waren belagert mit den deutschen Farben - gemischt mit weißen Trikots. «Es ist eine tolle, friedliche Atmosphäre. Fans aus allen möglichen Ländern feiern hier zusammen», sagt eine Frau aus Deutschland. Ein anderer meint: «Uns gefällt es hier sehr gut in Lille. Deutsche und ukrainische Fans gehen nebeneinander her, machen gemeinsame Fotos. So macht das richtig Spaß.»
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Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, wagen einen Tipp für die Partie Detuschland - Ukraine:Футбольна дуель UKR-GER набирає неочікуваний дипломатичний оборот :) Віримо у нашу перемогу! https://t.co/r5ZVSk0fIW4:04 - 12 Jun 2016
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Die britische Regierung hat nach den Marseiller Ausschreitungen angeboten, weitere Polizisten zur Unterstützung nach Frankreich zu entsenden. Die Regierung in London sei tief besorgt wegen der Gewalt in der südfranzösischen Stadt, als England-Anhänger von gegnerischen Fans angegriffen worden seien, heißt es in einer Mitteilung der Regierung. Britische Polizisten könnten die französischen Sicherheitskräfte beim Gruppenspiel der englischen Mannschaft unterstützen. England spielt am kommenden Donnerstag in Lens gegen Wales.
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Und erneut ein Blick nach Lille. In knapp zweieinhalb Stunden ist es dann soweit!Deutsche Fans auf dem Weg ins Stadion in #Lille #GERUKR #dpareporter #EURO2016 https://t.co/9to1jt0TCP6:04 - 12 Jun 2016
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Weniger als 15 Minuten in Nizza zu spielen. Polen führt weiterhin mit 1:0.73% of goals scored at #EURO2016 have come in the second half.
Is there hope for #NIR? yet? https://t.co/DXtTuZG0rY7:31 - 12 Jun 2016- Reply
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UPDATE Bei Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Ukrainern vor dem ersten EM-Spiel der DFB-Elf in Lille sind zwei Menschen leicht verletzt worden. Die Präfektur des Départements Nord hat zunächst keine Informationen, wer die Auseinandersetzung provoziert hat. Polizisten hätten den Zusammenstoß schnell beendet, so eine Sprecherin. Die Verletzungen waren nach Angaben der Präfektur sehr leicht. Beide Fans hätten anschließend gesagt, dass sie das Spiel sehen wollten. Der Sprecher der deutschen Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze sagt, rund 50 Hooligans hätten mehrere ukrainische Fans angegriffen. Er berief sich dabei auf erste Angaben, die die nach Frankreich entsandten deutschen Polizisten von ihren französischen Kollegen erhalten hätten. Bei der französischen Polizei wurde diese Darstellung nicht bestätigt.
Niemcy dzisiaj w Lille pic.twitter.com/ScUpGP3yY2
— Ultrasowski Jan (@UltrasowskiJan) 12. Juni 2016 -
Der Treffer von Shkodran Mustafi - seine Eltern stammen aus Albanien, er ist selbst gebürtiger Hesse - sorgt bei einigen Bundespolitikern für Heiterkeit. Die Fraktionsvorsitzende von Bündnis90/DieGrünen, Katrin-Göring Eckardt, twittert bezugnehmend auf AfD-Vize Alexander Gauland: «Hätte Gauland hier das Sagen, stünde es immer noch 0:0.»Einen Seitenhieb vom stellvertretenden Bundesvorsitzende der CDU, Armin Laschet, gibt es ebenfalls in Richtung Gauland: «Was macht Gauland gerade?» Gauland hatte erst kürzlich mit dem Satz die «Nationalmannschaft ist schon lange nicht mehr deutsch» für Empörung gesorgt.
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Was steht heute an? Titelverteidiger Spanien startet mit großen Ambitionen in das Turnier. Dabei ist wenige Stunden vor dem Anpfiff gegen Tschechien weiter unklar, wer im Tor der Mannschaft von Trainer Vicente del Bosque stehen wird. Iker Casillas oder David de Gea? Nach den Skandal-Berichten über angebliche Verbindungen de Geas zu einem Porno- und Zuhälterring könnte del Bosque auf Routinier Casillas setzen.Schwedens Topstar Zlatan Ibrahimovic hat um 18 Uhr seinen ersten Auftritt gegen Irland. Ibrahimovic ist Star und Kopf der Mannschaft, ohne seine Tore wären die Skandinavier wohl nicht mal für die Endrunde qualifiziert. Deutlich ausgeglichener scheint dagegen die irische Nationalelf, deren größtes Plus die stimmgewaltigen Fans sind.Die letzte Partie des heutigen Tages ist das Top-Spiel. Der erste Auftritt von Geheimfavorit Belgien wird mit Spannung erwartet. Die oft gelobte Offensivkraft des Teams von Trainer Marc Wilmots wird gegen Italien wohl gleich auf eine harte Probe gestellt. Auf Kevin De Bruyne und Co. wartet mit der italienischen Dreierkette eine schwer zu überwindende Abwehrreihe.Stand bei der WM 2002 zum ersten Mal im schwedischen Aufgebot für ein großes Turnier: Zlatan Ibrahimovic.von uefaeuro via Instagram
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Die Bilder von den Krawallen in Marseille beim Spiel zwischen England und Russland machen auch die Spieler betroffen. Bei der Partie im Stade Vélodrome von Marseille war es zu schweren Ausschreitungen gekommen. Schon zuvor hatte es Randale in der Innenstadt gegeben. Frankreichs Nationalspieler hoffen auf «maximale Sicherheit» bei ihrem Spiel in Marseille an diesem Mittwoch (21 Uhr).«Einige bringen ihre Familien mit», erklärt Moussa Sissoko. «Wir haben die schockierenden Bilder der Hooligans gesehen», so der Mittelfeldspieler. Das Team des EM-Gastgebers bestreitet sein zweites Gruppenspiel gegen Albanien. Den Auftakt hatten die Franzosen mit 2:1 gegen Rumänien gewonnen. Gegen die Albanier können sie das Erreichen des Achtelfinales perfekt machen.von equipedefrance via Instagram
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Bevor in Kürze der Anpfiff ertönt. Hier noch ein paar Zahlen zum Welt- und Europameister:996 - Mit insgesamt 996 Länderspielen stellt #ESP den EM-Kader mit der größten Erfahrung bei der #EURO2016. #ESPCZE https://t.co/CNlT4RzgLh2:02 - 13 Jun 2016
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Er feiert heute Jubiläum: David Silva bestreitet heute sein 100. Länderspiel im Nationaldress der Spanier.von uefaeuro via Instagram
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Zwischendurch aktuelle Meldungen: Nach Berichten über Neonazis, die auf der Berliner Fanmeile einen Hitlergruß gezeigt haben sollen, nimmt die Polizei Ermittlungen auf. Es gehe um die Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen, so ein Sprecher über den Vorfall. Der Linke-Politiker Udo Wolf kritisiert, die Polizei habe den verbotenen Hitlergruß entweder ignoriert oder nicht mitbekommen. «Beides ist schlecht.» Wenn die Polizei erst nach Berichten in der Presse im Nachhinein Ermittlungen aufnehme, «zeugt das von einer mangelnden Sensibilität für die Gefahr durch rechte Straftäter.Der «Tagesspiegel» hatte berichtet, dass gestern etwa eine halbe Stunde vor Beginn des Spiels zwischen Deutschland und der Ukraine ein Zuschauer aus einer Gruppe von etwa zehn Rechtsradikalen heraus wiederholt den Hitlergruß gezeigt habe.
Nach Ausfällen deutscher "Fans" in #Lille auch Hitlergruß auf #Fanmeile in #Berlin https://t.co/3ptsNfa0TX #GERUKR pic.twitter.com/O05ZlAGCCK
— Der Tagesspiegel (@tagesspiegel) 12. Juni 2016 -
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Die deutschen Nationalspieler sind darum bemüht, vor der Rückkehr ins Stade de France die Erinnerungen an die dort erlebte Terrornacht in den Hintergrund zu drängen. «Im Moment ist das kein Thema. Wir konzentrieren uns auf das Sportliche», so Jérôme Boateng. Am 13. November 2015 war es auch im direkten Umfeld des Stadions beim Länderspiel des DFB-Teams in Paris gegen Frankreich zu mehreren Anschlägen gekommen. «Ich habe andere Sachen im Kopf als diese Geschichte», erklärt auch Shkodran Mustafi vor dem Spiel gegen Polen.Nach dem 2:0 gegen die Ukraine wollen die deutschen Spieler gegen den stärksten Gegner den vorentscheidenden Schritt zum ersten Platz in der Gruppe C bewerkstelligen. «Es ist wichtig, dass wir auch im zweiten Spiel einen Sieg holen. Wir müssen aufpassen, die Polen haben gute Leute, nicht nur Robert Lewandowski», meint Boateng über die von seinem Bayern-Kollegen angeführte polnische Nationalmannschaft.
Abwehrchef der deutschen Nationalmannschaft: Jerome Boateng. Foto: Christian Charisius, dpa -
Die Verbreitung eines Videos von Bundestrainer Löw im ersten Spiel des DFB-Teams über ausländische TV-Stationen und später in den Sozialen Netzwerken hat beim Bundestrainer für Verärgerung gesorgt. Die TV-Bilder zeigen, wie sich Löw während Partie am Spielfeldrand in den Schritt gegriffen hatte.Für die Mannschaft sei das «kein Thema», bemerkt Nationalspieler Lukas Podolski. Der Turnier-Routinier versuchte, die Diskussion auf der Pressekonferenz auf seine spezielle Art und Weise zu beenden. «80 Prozent von euch und ich kraulen sich auch mal an den Eiern. Von daher ist alles gut», so der Stürmer - und bekam dafür Beifall.
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Die belgischen Stars Kevin De Bruyne und Eden Hazard haben auch heute nicht am Training teilgenommen. Der früher beim VfL Wolfsburg spielende De Bruyne plagt sich mit Problemen am Oberschenkel. Hazard hat Knie- und Leistenbeschwerden. Trainer Marc Wilmots hatte gestern gesagt, dass beide gegen Irland (Samstag 15 Uhr in Bordeaux) wieder spielen können.
Wird er bis zur nächsten Partie wieder fit?: Eden Hazard. Foto: CJ Gunther, epa/dpa -
Nach der überraschenden Niederlage gestern Abend gegen Ungarn, richtet Österreichs Trainer Marcel Koller den Blick nach vorne. «Jetzt gilt es wieder aufzustehen», so Koller. «Es bringt bei so einem Turnier nichts, lange zu jammern. Wir müssen den Fokus auf das Spiel gegen Portugal richten.» Auf die Portugiesen treffen die Österreicher im Pariser Prinzenpark (Samstag 21 Uhr).Kapitän Christian Fuchs setzt vor allem darauf, dass sein Team gegen Superstar Cristiano Ronaldo und Co. nicht wie gegen Ungarn in der Favoritenrolle sein wird. «Wir haben auch in der Qualifikation gezeigt, dass wir uns gegen größere Teams leichter tun», erklärt der Legionär vom englischen Meister Leicester City. Wer den gesperrten Aleksandar Dragovic ersetzen wird, ließ Koller noch offen. Wahrscheinlich wird für ihn Sebastian Prödl ins Team rücken. Eine weitere Alternative wäre Kevin Wimmer.
«Jetzt gilt es wieder aufzustehen»: Marcel Koller. Foto: UEFA/epa/dpa -
In wenigen Minuten rollt das runde Leder. Eindrücke von den Fans aus dem Stade Pierre Mauroy.
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Gleich geht es los im Pariser Parc de Princes. Rumänien und die Schweiz bestreiten das erste Spiel des zweiten Gruppenspieltags der Gruppe A. Die Fans sind schon bereit.
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Regeneration und Entspannung können auch zum Trainingsplan gehören - siehe Schwedens Superstar Zlatan Ibrahimovic:8:04 - 15 Jun 2016
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Drei Partien stehen heute auf dem Programm: England in Lens die Rangfolge im britischen Königreich wieder geraderücken. Die Waliser hingegen streben den ersten Sieg gegen den Erzrivalen seit 1984 an und wollen damit nach dem Sieg über die Slowakei direkt den Achtelfinal-Einzug klarmachen. Aber nicht nur sportlich birgt das Insel-Duell Brisanz. Die Polizei befindet sich in erhöhter Bereitschaft, nachdem es bereits gestern im nur 40 Kilometer entfernten Lille zu Ausschreitungen englischer Fans gekommen war. Vor dem dem «Battle of Britain» Wales-Superstar Gareth Bale selbstbewusst.8:58 - 16 Jun 2016
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Neben dem runden Leder bestimmt auch das Thema Hooligans weiterhin das Tagesgeschehen. Die Bundespolizei in Nordrhein-Westfalen hat bis zum späten Vormittag drei Gewalttätern die Ausreise untersagt. Das teilt die Bundespolizei Aachen bei Kontrollen an der Grenze zu Belgien mit. Die Hooligans müssen sich während des Turniers immer wieder bei deutschen Behörden melden. Insgesamt wurde heute in Nordrhein-Westfalen insgesamt zehn bekannte Hooligans festgestellt, die nach Paris fahren wollten. Davon durften sieben nach einer «Gefährderansprache», bei der den Betroffenen klar gemacht wird, dass sie unter Beobachtung stehen, weiterfahren. 420 Bundespolizisten waren bei den Kontrollen in NRW im Einsatz.
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Auch in Rheinland-Pfalz hält die Bundespolizei in der Grenzregion zu Luxemburg Ausschau nach anreisenden Hooligans. «Im Moment ist es noch ruhig», so der Sprecher der Bundespolizeiinspektion Trier, Rudolf Höser. Ob gewaltbereite Fans die Route über Luxemburg nehmen werden, kann Höser nicht sagen. In der Grenzregion hat die Bundespolizei 21 Hooligans gestoppt. Zunächst wurde eine 18-köpfige Gruppe einschlägig bekannter Gewalttäter aus Dresden an der Ausreise gehindert.
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Seit Beginn der EM hat die französische Polizei 323 Menschen vorläufig festgenommen. Dabei ging es insbesondere um Gewalttaten, Diebstahl oder Sachbeschädigung, wie das Innenministerium mitteilt. Elf Täter wurden den Angaben zufolge bereits verurteilt worden. Gegen 24 Fans ordneten die Behörden eine Ausweisung aus Frankreich an. Nach früheren Angaben der zuständigen Stellen in Marseille und Lille handelt es sich um 23 Russen und einen Ukrainer.
Foto: Marius Becker, dpa -
Auch der russische Trainerstab um Chefcoach Leonid Sluzki sitzt bei der Partie England gegen Wales im Stadion. Russland trifft im letzten Gruppenspiel am Montag (21 Uhr) auf Wales. Der Einsatz von Mittelfeldspieler Oleg Schatow ist noch unklar. Der Profi von Zenit St. Petersburg konnte heute wegen einer Muskelverletzung nicht trainieren und musste behandelt werden. «Wir hoffen, dass er zum Wales-Spiel wieder fit wird», teilt der russische Verband mit.
Russlands Nationalcoach Lenoid Sluzki. Foto: Marius Becker, dpa/Archiv