Der Terroranschlag von Paris
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Polizei lässt Terrorverdächtigen offenbar nach Kontrolle weiterfahren: Der inzwischen international zur Fahndung ausgeschriebene Terrorverdächtige ist nach einem Medienbericht kontrolliert, aber nicht festgenommen worden. Die Zeitung «Le Monde» berichtet online, Abdeslam Salah sei von der Polizei im nordfranzösischen Cambrai im Zuge der verschärften Grenzkontrollen überprüft worden.Der Bruder eines der Selbstmordattentäter aus dem Pariser Konzertsaal «Bataclan». Die belgische Justiz schrieb ihn am Sonntag international zur Fahndung aus: Abdeslam Salah. Foto: Französisches Innenministerium/dpa
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Wir können jetzt nicht die Flüchtlinge zu den Sündenböcken machen für das, was der sogenannte Islamische Staat an Anschlägen jetzt bei uns versucht.Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen warnt in der ARD-Talkshow «Günther Jauch» davor, sich durch die Terroranschläge in Paris zu einem härteren Auftreten gegenüber Flüchtlingen bewegen zu lassen.
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Blick in die französischen Tageszeitungen von morgen - Das konservative Blatt «Le Figaro» fordert, dass Francois Hollande die Politik gegen den Terrorismus verschärfen muss:
Wenn die Linke an der Regierung diesen Krieg gewinnen will, muss sie sich selbst verleugnen. Werden die Sozialisten Ausweisungen, Einreiseverbote und Entzug der Staatsangehörigkeit verschärfen? Wenn François Hollande eine Chance auf Erfolg haben will, muss er auch Angela Merkel klar machen - wie es einige Verantwortliche der CDU versuchen – dass ihre großzügige Politik den Migranten gegenüber ein historischer Fehler ist. Es ist offensichtlich, dass diese Migration großen Ausmaßes ein unverhoffter Glücksfall für Fanatiker am südlichen Ufer des Mittelmeers ist, um im Namen des großen Kalifats Blut in unseren Ländern fließen zu lassen.
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Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hält es für wahrscheinlich, dass der syrische Pass, der bei einem der toten Attentäter in Paris gefunden wurde, gefälscht ist. Es sei «sehr ungewöhnlich, dass sich ein Flüchtling bewusst in drei Ländern registrieren lässt», so Leyen in der ARD-Talkshow «Günther Jauch» mit Blick auf das fragliche Dokument. «Es kann durchaus sein, dass da eine falsche Fährte gelegt wurde - bewusst.» In Frankreich wird ebenfalls über eine Fälschung spekuliert. Ein Journalist der französischen Tageszeitung «Le Monde» berichtet ohne Angaben von Quellen, Justizministerin Christiane Taubira habe hinter verschlossenen Türen gesagt, der Pass sei falsch.«Es ist jetzt in dieser Phase enorm wichtig, dass wir uns nicht einschüchtern lassen»: Ursula von der Leyen. Foto: Paul Zinken/dpa
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Weitere Details zu den massiven Luftangriffen auf den IS in Syrien: 10 französische Jagdbomber sind im Einsatz. Sie hätten eine IS-Kommandostelle mit Waffen- und Munitionslager sowie ein Ausbildungslager für Terroristen zerstört, heißt es. Neben den Jagdflugzeugen sind zwei weitere Maschinen an der Operation beteiligt. Die Flugzeuge waren aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Jordanien gestartet. Die Ziele wurden demnach zuvor bei französischen Erkundungsmissionen identifiziert. Die Operation selbst wird laut Ministerium «in Koordination mit den amerikanischen Kräften» durchgeführt.von Live · Desk via YouTube 11/15/2015 10:08:14 PM
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Die Ermittlungen fördern immer mehr Details zutage. Es sind aber auch noch viele Fragen offen. Ein Überblick:· Am Nachmittag war noch unklar, ob unter den Toten und Verletzten weitere Deutsche sind.· Offen ist nach wie vor, wie viele Terroristen es insgesamt gab - und damit auch, ob und wie viele Attentäter oder Komplizen noch auf freiem Fuß sind und ob womöglich noch akute Gefahr besteht.· Bisher sind erst drei Attentäter offiziell identifiziert, Näheres wurde nur über «Bataclan»-Attentäter Omar Ismaïl Mostefaï bekannt. Kamen die anderen Angreifer aus dem Ausland oder lebten sie in Frankreich? Und planten sie die Anschläge eigenständig, oder wurden sie von Hintermännern instruiert und gesteuert?· Fragen wirft auch der gefundene syrische Pass auf. Ist das Dokument echt oder gefälscht? Und warum hatte es der Attentäter überhaupt bei sich?· Rätsel gibt ein Mann aus Montenegro auf, der vor Polizei in Oberbayern mit Maschinenpistolen, Handgranaten und Sprengstoff im Auto gestoppt wurde. Angeblich war er damit auf dem Weg nach Paris. Ein Zusammenhang mit den Anschlägen wird geprüft.
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- UPDATE
Nach den tödlichen Terrorangriffen von Paris greift die französische Luftwaffe die IS-Terrormiliz in Syrien massiv an. Die Bombardements richteten sich gegen die IS-Hochburg Al-Rakka, wie die Nachrichtenagentur AFP aunter Berufung auf das französische Verteidigungsministerium berichtet. Französische Jagdflugzeuge warfen zwanzig Bomben ab. Sie hätten eine Kommandostelle mit Waffen-und Munitionslager sowie ein Ausbildungslager zerstört, heißt es. Bereits seit September 2014 fliegt Frankreich als Teil einer US-geführten Koalition Angriffe gegen die Dschihadisten im Irak. Auch wurden mehrfach Positionen in Syrien bombardiert.Die Verteidigungsminister Frankreichs und der USA hatten heute eine stärkere Zusammenarbeit im Kampf gegen den IS vereinbart. Nach Pentagon-Angaben verständigten sich US-Verteidigungsminister Ashton Carter und sein Amtskollege Jean-Yves Le Drian in einem Telefonat auf «konkrete Maßnahmen», die das Militär beider Seiten «zur Intensivierung der engen Kooperation ergreifen sollte». - UPDATE
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Auch das Auswärtige Amt ruft zur Schweigeminute auf. Am Montag um 12 Uhr soll in ganz Europa der Terror-Opfer gedacht werden.Montag, 12 Uhr: Europäische Schweigeminute f die Opfer der Terroranschläge von #Paris. #NousSommesUnis #ParisAttacks https://t.co/VIn9bTpkBK9:31 - 15 Nov 2015
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Die griechische Regierung veröffentlicht den Namen und ein Foto des Syrers, dessen Pass in der Nähe der Leiche eines Selbstmordattentäters gefunden wurde. Ob es sich bei dem Attentäter um den jungen Mann handelt, ist nicht geklärt. Der deutsche Innenminister warnt vor vorschnellen Schlüssen. Es sei sinnvoll, zunächst die Aufklärungsergebnisse abzuwarten.
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Frieden für Paris: dpa-Reporter Martin Oversohl schickt dieses Bild aus Frankreichs Hauptstadt.von moversohl via Instagram
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Der Arbeitsnachweis für François Hollande im Bild: Erst sprach Frankreichs Präsident heute mit seinem Vorgänger Nicolas Sarkozy, dann kam er mit Ministern und Abgeordneten zusammen, später tauschte er sich mit Parteichefs aus. Hollande will den Ausnahmezustand auf drei Monate verlängern, heißt es aus Parlamentskreisen.À la suite des attentats de Paris, @fhollande a rencontré les représentants du Parlement et des partis politiques
https://t.co/q0Kd2pB7dW7:51 - 15 Nov 2015- Reply
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Wir haben ja gesehen, dass alles militärische Engagement der letzten Jahre und Jahrzehnte im Nahen Osten gerade zur Erweiterung der Gewalt und nicht zur Eindämmung geführt hat.
SPD-Chef Sigmar Gabriel warnt im ZDF vor einer Ausweitung des militärischem Engagements in Syrien. -
Die französische Kulturministerin Fleur Pellerin hat angekündigt, dass die kulturellen Einrichtungen in der Region Ile-de-France, in der Paris liegt, morgen um 13.00 Uhr wieder öffnen sollen. In diesen tragischen Momenten sei die Kultur als symbolischer Ort des Austauschs und der Zusammenkunft wichtiger denn je, sagte sie laut einer Mitteilung.
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Blumen reichen nicht aus, schreibt dieser Twitter-Nutzer. Mit Kreide malen Pariser ihre Botschaften auf die Straße.Les murs, les fleurs ne suffisent plus, les Parisiens-nes partagent aussi leurs messages à la craie #jesuisparis https://t.co/xgZG5LvN4v5:18 - 15 Nov 2015
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Nach der kurzzeitigen Panik am Place de la République weist die Gendarmerie via Twitter darauf hin, dass die Benutzung von Feuerwerkskörpern und der Überflug mit Drohnen verboten ist.Rappel important
L'utilisation des artifices et le survol de drones sont interdits dans toute l'#IDF https://t.co/33Yln3WvJf7:51 - 15 Nov 2015- Reply
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Es kann sein, dass dort ein Terrorist eingeschleust worden ist. Es kann sein, dass diese Spur extra gelegt worden ist vom IS, um die Flüchtlingsdiskussion zu beeinflussen.
Innenminister Thomas de Maizière warnt in der ARD nach Hinweisen, dass mindestens ein Pariser Attentäter als Flüchtling nach Europa gekommen sein soll, vor vorschnellen Schlüssen. -
Auf dem Platz der la République bricht kurzfristig Panik aus. Aber die Situation scheint sich wieder beruhigt zu haben, wie eine Twitter-Userin schreibt:Panique place de la République mais la foule est déjà de retour sur la place https://t.co/N3GbGQtrg26:52 - 15 Nov 2015
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Der Bruder eines Selbstmordattentäters aus dem Konzertsaal «Bataclan» ist möglicherweise auf der Flucht. Die belgische Justiz schrieb ihn international zur Fahndung aus. Die französische Polizei veröffentlichte folgenden Tweet:[AppelàTémoin] La #PJ recherche 1 individu susceptible d'être impliqué ds les attentats du 13/11/2015 #ParisAttacks https://t.co/Gpr4MY1I536:08 - 15 Nov 2015
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Der französische Innenminister Bernard Cazeneuve empfängt seinen belgischen Amtskollegen.@BCazeneuve reçoit son homologue belge @JanJambon au ministère de l'Intérieur #ParisAttacks https://t.co/b3RPS6OlTA5:20 - 15 Nov 2015
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Nach den Terroranschlägen von Paris ist ein Verdächtiger auf der Flucht. Die belgische Justiz schrieb im Zusammenhang mit den Ermittlungen eine Person international zur Fahndung aus, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die zuständige Staatsanwaltschaft berichtete.
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Frankreichs Präsident François Hollande will den nach den Anschlägen verhängten Ausnahmezustand auf drei Monate verlängern. Dies berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Parlamentskreise. Das Parlament müsste für eine Verlängerung über zwölf Tage hinaus ein Gesetz beschließen.
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US-Präsident Barack Obama und Russlands Staatschef Wladimir Putin sprechen sich für Friedensverhandlungen für Syrien unter Vermittlung der Vereinten Nationen aus. Am Rande des G20-Gipfels in der Türkei bestätigen die beiden den möglichen Weg, den bereits die Syrien-Konferenz der Außenminister in Wien vorgezeichnet hatte.
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Die bayerische Staatsregierung fordert vom Bund die sofortige Verschärfung der Kontrollen an der österreichischen Grenze. Die bisher auf ausgewählte Orte beschränkten Grenzkontrollen der Bundespolizei solle es künftig an sämtlichen Übergangsstellen wieder geben.
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Ein möglicher Beteiligter an den Anschlägen könnte nach Angaben aus dem Umfeld der Ermittlungen noch auf der Flucht sein. Das berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP. Demnach sind die Ermittler auf drei Brüder gestoßen: Einer ist bei den Anschlägen gestorben. Der zweite wurde in Belgien festgenommen, ohne dass klar sei, ob er bei der Terrorserie mitgewirkt hat. Der Aufenthaltsort des dritten Mannes sei nicht bekannt - er könnte den Angaben zufolge einer der gestorbenen Attentäter oder möglicherweise flüchtig sein
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Schweigeminute zu Beginn der G20-Sitzung im türkischen Belek, twittert EU-Ratspräsident Donald Tusk:
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Präsident François Hollande empfängt in diesen Minuten Vertreter des französischen Parlaments. Einige Minister nehmen ebenfalls an dem Treffen teil.Anschließend will Hollande mit mehreren Parteichefs sprechen, darunter Marine Le Pen von der rechtsextremen Front National und François Bayrou von der Mitte-Partei Demokratische Bewegung. Vor einigen Stunden hatte der Sozialist Hollande bereits den konservativen Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy empfangen.In einer Ansprache hatte Hollande gestern zur Einheit aufgerufen.Le président @fhollande rencontre en ce moment les représentants du Parlement https://t.co/UVjT0NUV1l3:48 - 15 Nov 2015
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Bei der Anti-Terror-Razzia gestern Abend in Brüssel-Molenbeek wurden nach jüngsten Angaben insgesamt sieben Personen festgenommen. Ob sie in die Anschläge verwickelt sind, wird zurzeit untersucht, berichtet die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Brüsseler Staatsanwaltschaft. Fahnder aus Frankreich unterstützen die Arbeit der belgischen Ermittler.Die Spur nach Belgien hängt mit Mietwagen zusammen, die nach den Attentaten in Paris gefunden worden waren. Ein Wagen stand in der Nähe der Konzerthalle «Bataclan». Ein zweiter Mietwagen mit belgischem Kennzeichen soll nach den Anschlägen in der Nähe des Friedhofs Père Lachaise entdeckt worden sein.Der Mieter eines der Autos soll zudem gestern Vormittag bei Cambrai in eine Routinekontrolle der Polizei geraten, aber nicht festgenommen worden sein. Ob er zu den am Abend in Molenbeek gefassten Personen zählt, ist noch unklar.
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Schock und Trauer auch bei Marilyn Manson: Die US-Rockband sagt ihre morgige Show in Paris ab. Die Tour wird am Mittwoch in Brüssel fortgesetzt. Auch Mot��rhead und U2 strichen ihre Konzerte in der französischen Hauptstadt.Marilyn Manson's show scheduled for Nov 16 @ Le Zenith in Paris has been canceled. Marilyn Manson will resume the tour in Brussels on Nov 182:18 - 15 Nov 2015
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