Der Terroranschlag von Paris
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Die Ansprache von Angela Merkel im WortlautHinter uns liegt eine der schrecklichsten Nächte, die Europa seit langer Zeit erlebt hat. Die Menschen in Paris müssen einen Albtraum von Gewalt, Terror und Angst durchleiden. Und ich möchte Ihnen und allen Franzosen heute von hier aus vor allem eins sagen: Wir, die deutschen Freunde, wir fühlen uns Ihnen so nah. Wir weinen mit Ihnen. Wir werden mit Ihnen gemeinsam den Kampf gegen die führen, die Ihnen so etwas Unfassbares angetan haben.Ich bin in Gedanken bei den mehr als 120 Menschen, denen das Leben geraubt wurde und ich bin in Gedanken bei den Familien und Angehörigen. Seien Sie versichert: Deutschland fühlt mit Ihnen, mit Ihrem Schmerz und mit Ihrer Trauer.Ich denke auch an die vielen Verletzten, mögen sie genesen, körperlich und seelisch.Die Menschen, um die wir trauern, wurden vor Cafes ermordet, im Restaurant, im Konzertsaal oder auf offener Straße. Sie wollten das Leben freier Menschen leben, in einer Stadt, die das Leben feiert. Und sie sind auf Mörder getroffen, die genau dieses Leben in Freiheit hassen. Dieser Angriff auf die Freiheit gilt nicht nur Paris. Er meint uns alle, er trifft uns alle. Und deswegen werden wir auch alle gemeinsam die Antwort geben.Da ist zunächst die Antwort der Sicherheitskräfte. Die Bundesregierung steht dazu in engem Kontakt mit der französischen Regierung und hat jedwede Unterstützung angeboten. Wir werden alles tun, um bei der Jagd auf die Täter und Hintermänner zu helfen und gemeinsam den Kampf gegen diese Terroristen zu führen. Ich werde heute im Laufe des Tages mit den zuständigen Ministern zusammenkommen, um die weitere Entwicklung der Lage in Frankreich und alle damit verbundenen Fragen zu erörtern.Und dann geben wir auch als Bürger eine klare Antwort. Die heißt: Wir leben von der Mitmenschlichkeit, von der Nächstenliebe, von der Freude an der Gemeinschaft. Wir glauben an das Recht jedes Einzelnen, an das Recht jedes Einzelnen, sein Glück zu suchen und zu leben, an den Respekt vor dem anderen und an die Toleranz. Wir wissen, dass unser freies Leben stärker ist als jeder Terror. Lassen Sie uns den Terroristen die Antwort geben, indem wir unsere Werte selbstbewusst leben. Und indem wir diese Werte für ganz Europa bekräftigen. Jetzt mehr denn je.
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Bundesjustizminister Heiko Maas zu den Konsequenzen der Anschlagserie in Paris:Unsere Botschaft ist ganz klar: Die Demokratie wird stärker sein als jeder Terror - so barbarisch er auch sein mag. #ParisAttacks8:41 - 14 Nov 2015
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Einer der mindestens sechs Tatorte in Paris: Im Café "Le Carillon" gab es mindestens 14 Tote:8:34 - 14 Nov 2015
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In Frankreich sind sämtliche Schulreisen für das Wochenende untersagt worden. Das teilte das Bildungsministerium in der Nacht auf Samstag unter anderem via Facebook und Twitter mit.Voyages scolaires tous annulés ce week-end sur le territoire national.1:03 - 14 Nov 2015
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Die verheerende Terrorserie zunächst keine Auswirkungen auf den Flugverkehr von Deutschland in die französische Hauptstadt. «Alle Flüge sind planmäßig vorgesehen», sagte ein Lufthansa-Sprecher. Die Frage, ob es zu Auswirkungen auf den Flugbetrieb kommt, hänge davon ab, welche konkreten Maßnahmen die französischen Behörden noch ergreifen. Die Lufthansa hat samstags 18 Flüge zwischen München beziehungsweise Frankfurt und Paris.
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Ein Cartoonist von Charlie Hebdo reagiert auf seine Art und Weise auf #prayforParis:5:56 - 14 Nov 2015
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Der Medien-Unternehmer Rupert Murdoch spricht von einer Attacke auf die westliche Zivilisation.Paris outrage not an attack on all humanity, but an attack on us. ie, Western civilisation!7:14 - 14 Nov 2015
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Update zur DFB-Elf: Bundestrainer Joachim Löw und das Team sind entgegen anderslautender Berichte nicht zurück ins Hotel gefahren worden. Die Spieler verharrten die Nacht im Stade de France. Sie brachen erst am frühen Morgen von dort aus Richtung Flughafen Charles de Gaulle auf. Begleitet wurde die Mannschaft von einer Polizeieskorte mit Blaulicht. Die Maschine nach Frankfurt/Main soll am Vormittag starten. Ursprünglich war der Rückflug für den morgigen Sonntag 12.00 Uhr geplant gewesen, mit dem Ankunftsort Hannover.
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Aus aller Welt bekunden Prominente ihre Anteilnahme mit den Menschen in Paris, hier der Tweet von Apple-Chef Tim Cook:Prayers for Paris, the victims and their loved ones. Nous sommes tous Parisiens.1:57 - 14 Nov 2015
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Das französische Innenministerium hat eine Website freigeschaltet, auf der die Menschen in Frankreich Vermisste melden aber auch den Sicherheitsbehörden Fahndungshinweise mitteilen können:
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Neben Kanzlerin Angela Merkel und Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier äußert sich auch Bundespräsident Joachim Gauck zu den Ereignissen in der französischen Hauptstadt:
Ich bin tief erschüttert angesichts der Nachrichten, die uns aus Frankreich erreichen. Meine Gedanken sind bei den Opfern, Ihren Angehörigen und dem französischen Volk.
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Reaktion aus Rom: Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi äußert sich erschüttert über die Anschläge in Paris. «Italien weint um die Opfer von Paris und ist vereint im Schmerz mit den französischen Brüdern. Das ins Herz getroffene Europa wird auf diese Barbarei zu reagieren wissen», erklärt Renzi.Italiens Premier Matteo Renzi. Foto: Laurent Dubrule, EPA/dpa/Archiv
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Bei den Anschlägen haben Terroristen an unterschiedlichen Orten in der französischen Hauptstadt zugeschlagen. Zunächst war von sieben Orten die Rede, der zuständige Staatsanwalt François Molins sprach dann von sechs Anschlagsorten:Eight extremists dead following deadly #ParisAttacks – as many as 120 Parisians dead: https://t.co/k7NGIOWro9 https://t.co/Z56qt6tg9Q5:42 - 14 Nov 2015
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Derzeitige Lage vor dem Pariser Club «Bataclan», festgehalten von BBC-Reporter Gavin Lee:This is scene now outside #Bataclan concert hall #Paris ,where more than 100 people have been killed in gun attack https://t.co/NkbuEum4YK5:10 - 14 Nov 2015
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US-Präsident Barack Obama kondoliert dem französischen Präsidenten François Hollande. Wie das Weiße Haus nach einem Telefonat der beiden Politiker mitteilt, sichert Obama dem französischen Volk erneut die «unerschütterliche und standhafte» Unterstützung der Vereinigten Staaten zu. Der US-Präsident bekräftigt auch das Angebot, den französischen Behörden bei den Ermittlungen behilflich zu sein. Die beiden Staatsoberhäupter sagen einander zu zusammenzuarbeiten, um die «Geißel des Terrorismus» zu besiegen.Barack Obama et François Hollande se sont appelés dans la soirée pour réaffirmer leur engagement dans la lutte antiterroriste.4:59 - 14 Nov 2015
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Aufgrund der tragischen Ereignisse in Paris, hat der Deutsche-Fußball Verband seine Facebook-Seite angepasst: «Wir sind verein».
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Die Band U2 sagt ein für heute geplantes Konzert in der französischen Hauptstadt ab. «Mit Fassungslosigkeit und schockiert haben wir die sich entwickelnden Ereignisse in Paris verfolgt», heißt es auf der Internetseite der Gruppe. «Wir sind am Boden zerstört angesichts der Toten beim Eagles-of-Death-Metal-Konzert.» Wegen des andauernden Ausnahmezustands in Frankreich werde das Konzert daher nicht wie geplant stattfinden. Die Band sei aber entschlossen, es nachzuholen.Screenshot: u2.com/news
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Weltweit reagieren Prominente erschüttert auf die Terrorwelle. US-Sängerin Katy Perry twittert: «Leute, es ist Zeit, für Paris zu beten.»Der britische Moderator Piers Morgan schrieb auf dem Kurznachrichtendienst: «Paris ist die schönste Stadt der Welt. Lasst nicht zu, dass diese Bastarde es in die Unterjochung morden.»Paris is the most beautiful city in the world.
Don't let these evil bastards murder it into submission.
Stand with France.12:04 - 14 Nov 2015- Reply
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Auch bekannte Sportler reagierten betroffen. US-Basketball-Star LeBron James twittert: «Ich kann nicht anders als an die Tragödie von Paris zu denken! Mein Gott, was ist mit Menschen los.»As I get ready for my game I can't help but to think of the tragedy in Paris! My God what's up with people. Prayers sent to all the familes!12:10 - 14 Nov 2015- Reply
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Frankreichs Nationalspieler Antoine Griezman hat nach dem Ende der Partie gegen Deutschland um das Leben seiner Schwester gebangt. Sie gehörte nach Angaben des 24-Jährigen zu den Besuchern in der Konzerthalle in Paris, in der mindestens 70 Menschen bei einem Attentat getötet wurden. «Gott sei Dank hat meine Schwester aus dem Bataclan rauskommen können», schreibt nGriezman bei Twitter.Grâce à Dieu ma soeur a pu sortir du Bataclan. Toutes mes prières vont aux victimes et leurs familles. #ViveLaFrance3:30 - 14 Nov 2015
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Das Testspiel von EM-Gastgeber Frankreich am kommenden Dienstag im Londoner Wembley-Stadion gegen England ist nach den Terrorattacken von Paris fraglich. Der Pressechef der französischen Mannschaft, Philippe Tournon, erklärt Medienberichten zufolge, dass die Partie vor dem Hintergrund der Terrorserie möglicherweise nicht stattfinden könnte.
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Drei Explosionen waren während des Länderspiels Frankreich gegen Deutschland zu hören: die erste gegen 21.16 Uhr (im Video), die zweite sechs Minuten später, die dritte zwischen 21.45 und 22.00 Uhr.von Live · Desk via YouTube 11/14/2015 3:11:32 AM
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DFB-Teammanager Oliver Bierhoff reagiert mit Bestürzung auf die Terroranschläge von Paris. «Es herrscht große Betroffenheit, natürlich. Der Sport ist jetzt total im Hintergrund», so Bierhoff nach dem Länderspiel der Nationalelf in der französischen Hauptstadt dem ARD-Hörfunk. Die DFB-Auswahl plant eine vorzeitige Heimreise aus Paris nach Deutschland noch heute. «Das ziehen wir in Erwägung. Wir müssen schauen, wie wir weiter vorgehen. Das Wohlbefinden in der Stadt ist nach dem heutigen Tag nicht besonders groß», erklärt Bierhoff.Der Mannschaftsbus der deutschen Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw & Co. wollen so schnell wie möglich nach Deutschland zurück. Foto: Uwe Anspach, dpa
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Immer mehr neue Details: Drei Terroristen im Pariser Konzertsaal «Bataclan» sollen nach Medienberichten beim Zugriff der Polizei Sprengstoffgürtel gezündet haben. Dies berichten die Zeitung «Le Figaro» und weitere französische Medien unter Berufung auf den Polizeipräfekten. Insgesamt habe es bei dem Konzert vier Angreifer gegeben, alle seien tot.Allerdings kursieren über die Zahl der toten Terroristen zunächst unterschiedliche Zahlen. So sollen nach Angaben der französischen Nachrichtenagentur AFP auch in der Umgebung des Stade de France drei Terroristen gestorben sein. Staatsanwalt François Molins hatte aber zunächst von insgesamt fünf «neutralisierten» Angreifern gesprochen.
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Anhänger der IS-Terrormiliz und anderer extremistischer Gruppen bejubeln die neue Terrorserie in Paris auf Twitter.Nach den französischen Verbrechen in Mali und der Bombardierung in Syrien und im Irak hat der Kampf jetzt begonnen.
Nehmt einen Schluck von dem, was Muslime in Syrien und Irak jeden Tag erleben.
Jetzt versteht Frankreich, was das bedeutet.
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Die Terrorserie in Paris überall auf den heutigen Titelseiten der französischen Zeitungen - hierzulande und international wird es nicht anders aussehen:3:20 - 14 Nov 2015
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Das Fußball-Stadion ist inzwischen komplett evakuiert. Fans der «Equipe Tricolore» stimmten beim Verlassen der Arena die Nationalhymne an:Fans sing the French national anthem as they evacuate Stade de France, earlier. https://t.co/hd8Sm2vgQu1:35 - 14 Nov 2015
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In der Umgebung des Stade de France sind nach Ermittlerangaben vier Menschen gestorben. Bei dreien davon handele es sich ohne Zweifel um Terroristen, berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP . Der Fernsehsender BFMTV spricht dagegen von zwei toten Terroristen am Stadion im nördlichen Pariser Vorort Saint-Denis.
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Die Titelseite der französischen Sport-Tageszeitung «L'Équipe»:Newspapers around the world react to the Paris attacks https://t.co/f863xihy7z https://t.co/vbWIGR5ZUD3:15 - 14 Nov 2015
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Aus Solidarität mit Paris leuchtet New York blau-weiß-rot. Mehrere Gebäude änderten spontan ihre Beleuchtung und strahlten in den Farben der französischen Nationalflagge. Darunter war auch das One World Trade Center. Der auch Freedom Tower genannte Turm steht an der Stelle der am 11. September 2001 bei einem islamistischen Anschlag zerstörten Türme des World Trade Centers.Unwahr ist allerdings die Behauptung, das Empire State Building habe seine Beleuchtung geändert. Der Turm strahlte wie im Kalender vorgesehen in weiß. Auf Twitter verbreitete Fotos waren alt und hatten zudem einen Schönheitsfehler: Darauf war die Spitze nicht blau-weiß-rot, sondern rot-weiß-blau - den Nationalfarben der USA.A New York le #World One Trade se pare de bleu blanc rouge à la mémoire des victimes des attaques du #Bataclan https://t.co/TARNk7oMj53:03 - 14 Nov 2015
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