Bombenanschlag am Flughafen Brüssel
Am Brüsseler Flughafen Zaventem ist es zu zwei Explosionen gekommen. Sie haben sich in der Abflughalle ereignet. Reisende werden evakuiert, Rettungsdienste sind vor Ort. Nach Angaben von Zeugen vor Ort soll es mehrere Verletzte geben.Die aktuellen Ereignisse begleiten wir im LiveTicker.
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Facebook hat nach den Explosionen in Brüssel seinen «Sicherheitscheck» eingeschaltet, über den Nutzer Freunden mitteilen können, dass sie in Sicherheit sind. Der Service war unter anderem nach den Terroranschlägen in Paris im vergangenen November aktiviert worden und zuletzt auch bei den Explosionen in Ankara. Der «Safety Check» war ursprünglich unter dem Eindruck des Tsunami 2011 in Japan für den Fall von Naturkatastrophen entwickelt worden. Der erste Einsatz war nach dem Erdbeben in Nepal 2015.
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Weitere Eindrücke aus Brüssel:Verletzte werden direkt vor dem EU-Gipfelgebäude abtransportiert. Trauriger Tag #brusselsattack #Bruessel https://t.co/MnV3u776x911:24 - 22 Mrz 2016
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Der französische Innenminister Bernard Cazeneuve entsendet laut der Zeitung «Le Monde» 1600 Polizisten zusätzlich zur Sicherung der Grenzen sowie der Transportinfrastruktur.#Bruxelles Bernard Cazeneuve annonce que 1 600 policiers supplémentaires ont été déployés en France depuis ce matin https://t.co/aNQwObGOoI11:19 - 22 Mrz 2016
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Reaktion aus Ankara: Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu sagt, «sie zeigen einmal mehr das globale Gesicht des Terrors. Ich bekunde der belgischen Regierung und seinem Volk mein Beileid und teile im Namen unseres Volkes das Gefühl der Solidarität.»
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">Der Metro-Betreiber nennt für den Anschlag auf die Station Maelbeek die Zahl von 15 Toten und 55 Verletzten
15 morts et 55 blessés dans l'attentat de la station de métro Maelbeek
RTBF InfoSelon la STIB, le bilan à 11H30 est de 15 morts et 55 blessés dont 10 critiques dans l'explosion survenue dans la station Maelbeek dans le quartier européen. "La plupart des blessés ont déjà été évacués, la situation est assez chaotique" a... -
Belgiens Ministerpräsident Charles Michel auf der Pressekonferenz: «Das ist ein schwarzer Tag für Belgien.» Er bestätigt, dass es sich bei einer der Explosionen am Flughafen um ein Selbstmordattentat handelt.Le procureur fédéral confirme 2 explosions à Zaventem dont une par un Kamikaze et 1 explosion à Maelbeek https://t.co/AzWsEOcGyi11:48 - 22 Mrz 2016
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EU erwidert Brüssel Solidarität & wird Brüssel, Belgien & Europa im Kampf gegen den Terror helfen ow.ly/ZNmrAvon Donald Tusk via twitter 3/22/2016 10:57:55 AM
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Bei einer vierten Explosion in Brüssel am Dienstag soll es sich um eine kontrollierte Sprengung durch Experten gehandelt haben. Das berichtete der Rundfunk RTBF unter Berufung auf Polizeikreise. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Belga die Explosion nahe der Rue de la Loi gemeldet. Das ist in der Nähe der U-Bahnstation Maelbeek, in der es bereits eine Explosion mit mindestens zehn Toten gegeben hatte.
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A message to terrorists
#Bruxelles http://pbs.twimg.com/media/CeJbEfLUEAAYtsF.jpgvon OPENYOURART via twitter 3/22/2016 11:02:29 AM -
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Frankreichs Premierminister Manuel Valls drückt den Opfern sein Mitgefühl aus und spricht erneut von «Kriegsakten». «Ich möchte meine Solidarität gegenüber der belgischen Regierung, unseren belgischen Freunden ausdrücken, die heute Morgen in Brüssel offenkundig von mehreren Anschlägen getroffen wurden», sagte er nach einem Treffen bei Präsident François Hollande im Élyséepalast. «Wir sind im Krieg. Wir erleiden in Europa seit mehreren Monaten Kriegsakte.» Frankreichs Regierung hatte nach den Pariser Anschlägen vom 13. November 2015 immer wieder von einem Krieg gegen die Terrormiliz Islamischer Staat gesprochen.von dpa∙live Desk via YouTube 3/22/2016 11:05:08 AM
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Bei einer vierten Explosion in Brüssel soll es sich um eine kontrollierte Sprengung durch Experten gehandelt haben. Das berichtet der Rundfunk RTBF unter Berufung auf Polizeikreise. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Belga die Explosion nahe der Rue de la Loi gemeldet. Das ist in der Nähe der U-Bahnstation Maelbeek, in der es bereits eine Explosion mit mindestens zehn Toten gegeben hatte. - UPDATE
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Deutschland steht angesichts dieser terroristischen Gewaltakte an der Seite Belgiens. Gemeinsam werden wir unsere europäischen Werte, Freiheit und Demokratie, verteidigen. Wir sind von den Ereignissen schockiert, teilen die Trauer des belgischen Volkes und fühlen den Schmerz der Familien und Freunde der Opfer nach.
Bundespräsident Joachim Gauck zu den Anschlägen in Brüssel mit mehreren Todesopfern. Er ist gerade bei einem Staatsbesuch in China. -
Traurige neue Zahlen: Bei der Explosion in der Brüsseler Metrostation Maelbeek sind nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Belga mindestens 15 Menschen umgekommen und 55 verletzt worden. Damit erhöht sich die Zahl der Getöteten - also am Brüsseler Flughafen und in der U-Bahn - auf mindestens 28.
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Auch in New York erhöht die Polizei die Sicherheitsvorkehrungen an Verkehrsknotenpunkten, Brücken und und Tunnel, berichtet ein Produzent des Senders NBC.NBC News: NYPD to ramp up security at mass transit points, bridges & tunnels, and other landmarks following today's attacks in Brussels.11:00 - 22 Mrz 2016
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Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat bislang keine Informationen, dass Deutsche unter den Opfern der Terroranschläge von Brüssel sind. Dies könne aber nur eine Zwischenbewertung sein, so der Minister nach einem Treffen mit seinem serbischen Amtskollegen Nebojsa Stefanovic. Es gebe bisher keine auf Hinweise auf einen Deutschlandbezug der Täter von Brüssel.
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Zur Stunde macht auf dem Kurznachrichtendienst Twitter der Hashtag #openhouse die Runde. Belgier öffnen den Menschen ihre Wohnungen und Häuser, die nicht mehr weiterkommen.#OpenHouse and #PorteOuverte used in Brussels as people offer accommodation for those stranded in wake of attacks https://t.co/KQHaXD99rv12:28 - 22 Mrz 2016
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Diese brutale, menschenverachtende Gewalt ist zutiefst verabscheuungswürdig. Der Anschlag trifft das institutionelle Zentrum Europas, das Zentrum der gemeinsamen Arbeit an Europa. Trotz der Bilder aus Belgien ist es wichtig, vor einer Instrumentalisierung der Ereignisse zu warnen.
Der Linken-Vorsitzende Bernd Riexinger zu den Terrorattacken von Brüssel. -
Die Grünen-Vorsitzende Simone Peter warnt nach den Terroranschlägen vor übereilten politischen Reaktionen. «Da hilft kein Aktionismus», so Peter in einem ARD-Interview. Die Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden müsse sicherlich verstärkt werden. Es dürfe aber nicht sein, «dass wir Grenzen abriegeln, unsere Freiheit und die offene Gesellschaft in Frage stellen», erklärt die Parteichefin, die sich zum Zeitpunkt der Anschläge in Brüssel aufhielt. «Der Schock war groß», berichtet Peter über die ersten Reaktionen. Eine ihrer Mitarbeiterinnen sei erst zehn Minuten vor den Explosionen durch die Kontrollen am Flughafen gegangen.
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Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat sich traurig und bestürzt über die Terror-Anschläge in Brüssel geäußert. „Meine Gedanken und Empfindungen sind in diesen Stunden bei den Toten, den Verletzten und ihren Angehörigen. In dieser Karwoche werden wir besonders für die Opfer der Gewalt und ihre Angehörigen beten“, teilte der Münchner Erzbischof am Dienstag in Bonn mit.Die Ereignisse bewegten ihn auch persönlich sehr, da er immer wieder in Brüssel sei. Marx ist Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (ComECE). (via epd)
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Die Flaggen vor der Europäischen Kommission hängen auf Halbmast:12:14 - 22 Mrz 2016
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Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, ruft dazu auf, die Anweisungen der Behörden zu folgen:My thoughts with #Brussels and its citizens after these heinous attacks. Stay in a safe place, follow instructions of authorities10:30 - 22 Mrz 2016
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Auch die Flaggen vor der belgischen Botschaft in Washington hängen auf Halbmast.
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Bei dem Anschlag am Flughafen sind elf Menschen getötet und 81 verletzt worden. Das sagt Gesundheitsministerin Maggie De Block, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete. Bisher war laut Medienberichten von 13 Toten am Flughafen die Rede gewesen.
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Belgiens Premier Charles Michel sagt wegen der Anschläge seine China-Reise ab. Das meldet die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf einen Sprecher. Michel wollte eigentlich am Mittwoch für drei Tage nach China reisen, um dort für Investitionen in seinem Land zu werben.
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Im Brüsseler Flughafen sind nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Belga Waffen gefunden worden. Belga verweist auf eine gute informierte Quelle, eine offizielle Bestätigung gebe es aber nicht. Unter den Waffen soll auch eine Kalaschnikow gefunden worden sein.
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Der Lufthansa-Konzern streicht alle Flüge von und in die belgische Hauptstadt. Es seien 25 Flüge mit etwa 2000 Passagieren betroffen, teilt Europas größter Luftverkehrskonzern auf seiner Homepage mit. Zwei Maschinen, die in München und Frankfurt gestartet und auf dem Weg nach Brüssel waren, seien nach Köln und Lüttich umgeleitet worden. Flugtickets von und nach Brüssel im Zeitraum bis zum 28. März könnten kostenfrei umgebucht oder storniert werden. Die Regelung gelte für alle Airlines der Lufthansa Group (Austrian Airlines, Lufthansa, Brussels Airlines, Swiss, Eurowings).
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„Das ist eine schwierige Situation. Wir werden sicher mit der Mannschaft über das aktuelle Geschehen sprechen müssen. Da geht ja jeder anders mit um. Aber dass wir uns damit beschäftigen müssen, ist ja klar“
DFB-Teammanager Oliver Bierhoff vor dem Spiel gegen England am heutigen Abend. -
Die belgische Staatsanwaltschaft ruft Journalisten zur Zurückhaltung auf. Einige Medienvertreter gäben Informationen zu laufenden Untersuchungen weiter, erklärt die Staatsanwaltschaft in einer Mitteilung. Sie warnt, dies könne die Ermittlungen behindern.
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Der Königspalast ist offenbar nicht evakuiert worden. Das dementiert ein Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur Belga. Zunächst hatte der belgische TV-Sender RTBF von einer Räumung berichtet.Attentats à Bruxelles: le Roi et la Reine sous le choc, le palais Royal évacué https://t.co/nk1w9PEbhU12:26 - 22 Mrz 2016
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SPD-Chef und Vize-Kanzler Sigmar Gabriel auf Facebook:
Wir sind tief erschüttert von den Anschlägen in Brüssel. Erneut trifft ein solcher mörderischer Anschlag eine europäische Hauptstadt. Ganz Europa steht heute eng an der Seite Belgiens. In diesen Stunden sind unsere Gedanken bei den Angehörigen, Familien und Freunden der Opfer. Sie haben unser tief empfundenes Mitgefühl. Wir wünschen den vielen Verletzten eine schnelle Genesung.
Die Anschläge treffen eine verunsicherte belgische Gesellschaft. Wir stehen eng an der Seite unseres Nachbarlandes. Deutschland trauert in diesen schweren Stunden gemeinsam mit der belgischen Bevölkerung. Der Terror wird Europa nicht dazu bringen, von den Werten der Humanität, der Offenheit und Freiheit abzurücken. Wir brauchen einen handlungsfähigen Staat, der auch in der Lage ist, die Menschen zu schützen. Dennoch wissen wir, dass eine offene Gesellschaft auch verletzlich und absolute Sicherheit nicht möglich ist.Sigmar Gabriel, SPDvia Facebook ein Dienstag, 22. März 2016 am 13:31
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Die niederländische Polizei hat für einige Zeit den Bahnhof von Hoofddorp bei Amsterdam evakuiert und abgesperrt. Ein internationaler Zug aus Brüssel sei nach einer Meldung durchsucht worden. Es sei aber nichts Verdächtiges gefunden worden, teilt die Polizei mit. Der Bahnhof wurde wieder freigegeben.